"Tiefe Beziehung"

Festspiele verlängern Philharmoniker

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"Treueverhältnis" um weitere fünf Jahre bis 2021 besiegelt.

Die Salzburger Festspiele haben heute, Montag, den Vertrag mit den Wiener Philharmonikern um weitere fünf Jahre verlängert. Die neue Rahmenvereinbarung über die Mitwirkung des Orchesters beim
größten Klassikfestival der Welt gilt für den Zeitraum 2017 bis 2021. Das gaben die Salzburger Festspiele in einer Aussendung bekannt.

Treueverhältnis
Die Vertragsverlängerung sei ein neuerlicher Ausdruck des Treueverhältnisses zwischen den beiden Partnern, hieß es. Ihre Unterschrift unter die Vereinbarung setzten Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler und der designierte Intendant Markus Hinterhäuser im Namen der Salzburger Festspiele. Seitens der Wiener Philharmoniker unterzeichneten Vorstand Andreas Großbauer und Geschäftsführer Harald Krumpöck den Vertrag.

"Tiefe Beziehung"
"Die Wiener Philharmoniker und Salzburg, das ist eine tiefe Beziehung", erklärte Helga Rabl-Stadler. "Hier trat das Ensemble im Juli 1877 erstmals außerhalb Wiens auf. Hierhin führte die Wiener Philharmoniker die letzte Reise während des zweiten Weltkrieges und die erste Tournee nach Kriegsende. Ab 1925 wurde unsere Stadt zur Sommerheimat des Orchesters. Man kann ohne Übertreibung behaupten, ohne die Wiener Philharmoniker gäbe es zwar Festspiele in Salzburg, aber es wären nicht die Salzburger Festspiele."

Identität
Auch Andreas Großbauer hob die Bedeutung der jahrelangen Zusammenarbeit hervor. "Die Wiener Philharmoniker sind Partner und somit ein Teil der Identität der Salzburger Festspiele und die Festspiele sind ein Teil unserer Identität. Wir freuen uns nicht nur, eine wertvolle Tradition weiterführen zu können, sondern auch im Hier und Jetzt gemeinsam neue Impulse zu setzen."

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