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Beleidigung

Gabalier klagt Konzerthaus-Chef

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Im ÖSTERREICH-Talk erklärt Gabalier sein Vorgehen.

Andreas Gabalier (32) ist derzeit auf Fan-Kreuzfahrt im Mittelmeer. Für große Wellen sorgt er aber in der Heimat: Gegen Konzerthaus-Chef Matthias Naske ließ er nun eine Wettbewerbsklage einbringen. Streitwert 500.000 Euro.

Streit. Naske erklärte in einem Presse-Interview, dass Gabaliers Auftritt im Musikverein „ein Fehler“ war und er ihn nicht im Konzerthaus auftreten lässt: „Man muss wissen, wer Gabalier ist und wofür er steht!“

Rufschädigung. Durch diese Aussage sieht sich Gabalier ins rechte Eck gedrängt und wirtschaftlich geschädigt: „Der Volks-Rock’n’Roll ist ein riesiger Wirtschaftsfaktor. Ich zahle meine Steuern in diesem Land, und da bin ich einer der wenigen Künstler, daher lasse ich mir von so ­einem Toleranzheuchler nicht den rechten Maxi umbinden“, sagt er im ÖSTERREICH-Talk. Man müsse sich für seine Fangruppe starkmachen: „Naske verteufelt Millionen von Fans.“

Außerdem solle man aufhören, sich um die Rechten Sorgen zu machen: „Ich kann es einfach nicht mehr hören. Das einzig Radikale am Land sind die Linksradikalen.“N. Martens

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