Theater in der Josefstadt

Kehlmann schreibt ein neues Stück

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Uraufführungen von Kehlmann, Turrini und Mitterer fürs Theater in der Josefstadt.

Mit einer Wiederentdeckung, Gastspielen ­eines ehemaligen Konkurrenten und einem Bühnenauftritt für eine Uhr bestreitet das Theater in der Josefstadt seine Saison 2016/17, die Direktor Herbert Föt­tinger am Mittwoch vorstellte. Unter den 14 Produktionen finden sich fünf Uraufführungen, darunter Neues von Peter Turrini, Felix Mitterer und Daniel Kehlmann.

Letzterer war bei der Pressekonferenz via Skype zugeschaltet, für Föttinger eine Premiere: „Ich habe noch nie in meinem Leben geskypt“, so der sichtlich gut gelaunte Theaterdirektor. Kehlmann, der „schon oft geskypt hat, aber noch nie vor Publikum“, hat für das Theater in der Josefstadt ein Stück „für zwei Menschen und eine Uhr“ namens „Heilig Abend“ geschrieben, wie der aus London zugeschaltete Bestsellerautor erzählte. „Es ist das erste Mal, dass ich etwas geschrieben habe, das in einem gewissen Sinne ein politisches Stück ist, das auf gesellschaftliche Entwicklungen unserer Tage Bezug nimmt“, so Kehlmann.

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