Starke Sprüche

Lauterbach: Stopp von Frauen als TV-Kommissar

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Heiner Lauterbach hat einfach genug von weiblichen TV-Kommissarinnen, er will lieber selbst spielen.

Heiner Lauterbach ist ein Phänomen. Trotz spitzen "Charmeattacken" gegen Frauen ist er zeitgleich auch ein Schwarm von vielen geblieben. Desöfteren wurde er aber schon aufgrund etwaiger sexistischer Aussagen vom weiblichen Teil der Bevölkerung angegriffen und dafür gerügt. Zuletzt wurde es - auch Dank seiner Ehefrau Viktoria - eher ruhiger um den vermeintlichen Rüpel. Doch nun lässt Lauterbach wieder mit einer Aussage aufhorchen, die vielfach nicht ganz so zum guten Ton gehören könnte.

Kein Freund von weiblichen Pistolenträgerinnen
Vor kurzem hatte sich die Mehrheit der Zuschauer bei einer repräsentativen Umfrage für ihn als ihr potenzieller Lieblingsermittler für die Krimiserie Tatort entschieden, auch ein entsprechendes Angebot in diese Richtung soll er bereits erhalten haben, allerdings habe er laut eigenen Angaben abgelehnt, da beide Teile nicht "zusammengekommen" wären. Gegenüber dem Magazin Bunte verriet er jetzt aber Folgendes: "Bin kein großer Freund von Pistolenhalftern über Dekolletés. Bei aller Liebe zur Emanzipation: Irgendwann ist die Kommissarinnen-Schwemme too much." Kommt da nicht ein wenig der alte Macho durch, den Lauterbach manchmal so gerne verkörpert? Oder ist es vielleicht der Neid vor erfolgreichen Frauen als TV-Komissarinnen?

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© oe24

(c) APA: Lauterbach sieht Frauen wahrscheinlich lieber so

Lauterbach und sein ausschweifendes Leben
Bevor Lauterbach Schauspieler wurde, finanzierte er sich seinen ausschweifenden Lebensstil längere Zeit mit Gelegenheitsjobs am Theater oder als Synchronsprecher und versuchte sich zwischenzeitlich auch als Stuntman und Zirkusartist. Erst Jahre später gelangte er schließlich zur Filmschauspielerei, obwohl er mit der Theaterbühne bereits in frühster Jugend konfrontiert worden war und schon sehr bald seine Leidenschaft für das Spielen entdeckt hatte.

Mit Doris Dörries Männer gelang ihm 1985 an der Seite von Uwe Ochsenknecht dann der endgültige Durchbruch auf deutschen Kinoleinwänden und Fernsehbildschirmen.

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