Affäre in Salzburg

Osterfestspiele: 2 Millionen Schaden

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Neue Festival-Leitung bringt Schadenersatz-Klagen in Millionenhöhe ein. 

Jetzt liegt der Abschlussbericht der Polizei bezüglich der Salzburger Osterfestspiele vor. Die Facts: Insgesamt wird wegen ungereimter Geldflüsse in der Höhe von mehr als zwei Millionen Euro gegen zwölf Beschuldigte ermittelt. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurden drei Hausdurchsuchungen durchgeführt, 16 Konten geöffnet und rund 30 Zeugen einvernommen.

Schadenersatz
Unter Betrugsverdacht stehen der Ex-Osterfestspiel-Chef Michael Dewitte – er soll zu Unrecht 2,1 Mio. Euro an Honoraren kassiert haben – und der Ex-Technik-Chef der Sommerfestspiele, Klaus K. Er soll unerlaubter Weise Leistungen von über 2,4 Mio. Euro an die Osterfestspiele abgerechnet haben. In Untreueverdacht gerieten auch ein Anwalt, ein Wirtschaftsprüfer und eine Buchhalterin. Die Osterfestspiele bringen Schadenersatzklagen ein.

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