Festspiele Reichenau

Schmankerln von Goethe bis Tschechow

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Der Vorverkauf hat begonnen: Die Festspiele Reichenau präsentieren heuer neue Inszenierungen von Tschechow, Goethe, Nestroy und Zweig.

100 Prozent
Die Latte liegt hoch. „Wir streben eine 100-prozentige Auslastung an“, sagt Peter Loidolt, Intendant der Festspiele Reichenau, über die neue Spielzeit (3. Juli bis 4. August). In 125 Vorstellungen werden 42.000 Plätze angeboten. Rasche Kartenreservierung ist ratsam, denn die glänzend besetzten Aufführungen sind ja in der Tat regelmäßig ausverkauft.

Das Programm 2008: Als erste Premiere kommt am 4. Juli im Südbahnhotel Semmering Anton Tschechows Die Möwe heraus. In der Inszenierung von Piotr Szalsza spielen unter anderem Fanny Stavjanik, Wolfgang Pampel, Miguel Herz Kestranek und Elisa Seydel.

Am 5. Juli folgt im Theater Reichenau eine Bühnenversion von Goethes Wahlverwandtschaften, gestaltet und inszeniert von Hermann Beil. Im Ensemble: Martin Schwab, Bernhard Schir und Julia Stemberger. Einen Tag später, am 6. Juli, hat dann Nestroys Der Zerrissene Premiere, inszeniert von Maria Happel, die auch selbst spielt (mit Joseph Lorenz, Alexander Lhotzky, Stefanie Dvorak und Wolfgang Hübsch).

Die Stefan-Zweig-Novelle 24 Stunden aus dem Leben einer Frau ist ab 8. Juli in einer Dramatisierung von Stefan Slupetzky zu sehen. Parkbank-Philosophen (ab 13. 7.) ist schließlich der Titel einer Farkas-Kabarettrevue mit Nicolaus Hagg und Nicholas Ofczarek.

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