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Sechs Österreicher in den ersten Buch-Top-Ten 2008

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Die ersten Belletristik-Charts des neuen Jahres: Österreicher lesen Österreicher.

Mit schon beinahe unheimlicher Regelmäßigkeit zeigen die wöchentlichen Verkaufs-Charts des österreichischen Buchhandels folgendes Bild: Gut die Hälfte der Top Ten werden von österreichischen Autoren belegt.

Die ersten Belletristik-Charts von 2008 setzen noch eins drauf: Diese Woche finden sich gleich sechs heimische Autoren in den Top Ten.

Spitzenreiter des neuen Jahres ist Michael Köhlmeier mit seiner groß angelegten Jahrhundert-Studie Abendland. Als Wiedereinsteiger schaffte es Peter Henisch in die Charts, mit der Hommage an seine Großmutter, Eine sehr kleine Frau. Weiters sind, schon als „Dauergäste“, Thomas Glavinic, Daniel Glattauer und Robert Menasse vertreten.

Longseller
Daniel Kehlmanns Die Vermessung der Welt wurde im Zuge des Weihnachtsgeschäfts wieder in die Top Ten gespült. Sein Longseller wurde seit 2005 allein auf Deutsch 1,15 Millionen Mal verkauft.

Top Ten Romane

1. Michael Köhlmeier, Abendland (Hanser)
2. Paulo Coelho, Die Hexe von Portobello (Diogenes)
3. Julia Franck, Die Mittagsfrau (S. Fischer)
4. Henning Mankell, Die italienischen Schuhe (Zsolnay)
5. Thomas Glavinic, Das bin doch ich (Hanser)
6. Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind (Deuticke)
7. Robert Menasse, Don Juan de la Mancha (Suhrkamp)
8. Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt (Rowohlt)
9. Isabel Allende, Inés meines Herzens (Suhrkamp)
10. Peter Henisch, Eine sehr kleine Frau (Deuticke)

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