Narocktag Melk

Startenor als Festival-Chef

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Erfolg für Festspiel-Chef Michael Schade und seine Musiker in Melk.

Michael Schade ist nicht nur der beste Mozart-Tenor, er ist neuerdings auch erfolgreicher Intendant. Zum ersten Mal veranstaltete er zu Pfingsten die Internationalen Barocktage Stift Melk. Und was es da zu hören und sehen gab, war beachtlich. Auf dem gesamten Areal des Benediktinerklosters, im prächtigen barocken Garten und vor dem Gartenpavillon wurde vier Tage lang musiziert. Stars wie Marlis Petersen, Marie-Claude Chappuis oder Florian ­Boesch gaben ihre Kunst zum Besten, und Schade selbst beglückte das Publikum mit barocken Arien. Eröffnet und beendet wurde das Festival mit einem der größten Barockkomponisten überhaupt, Georg Friedrich Händel, dessen monumentale Wassermusik und Feuerwerksmusik als barocke Gesamtkunstwerke erklangen.


E. Hirschmann-Altzinger

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