Tour zum Südpol

So wird Hermann Maiers TV-Start

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Maier und Walek marschieren mit zwei Abenteurern, 
im Wettlauf, zum Südpol.

Temperatursturz, Wintereinbruch, Sturmwarnungen: der Wettergott hat sich bereits auf die Seite von Hermann Maier und Tom Walek geschlagen. Für den 4. und 5. September, wenn am Kitzsteinhorn bei Kaprun die finale Auswahlrunde für die Extremtour Wettlauf zum Südpol auf dem Plan steht, fällt die Wetterprognose nicht sonderlich gut aus. Für diese Jahreszeit viel zu tiefe Temperaturen und möglicherweise auch Schneefall sind vorhergesagt.
Der ORF ist mit Kameras dabei, wenn zehn Finalisten um das Ticket zum Südpol kämpfen. Einen ersten Blick auf die Superdoku zeigt er am Mittwoch (20.15 Uhr, ORF2). Am 10. Dezember wird es dann ernst. Maier und Walek treten mit den zwei Siegern gegen das ZDF-Team um Markus Lanz und Joey Kelly an. Ausstrahlung im Jänner 2011.
Härtetest
An ungemütliche Temperaturen müssen sich jene Abenteurer, die mit Hermann Maier und Tom Walek bei Temperaturen um die minus 40 bis 50 Grad über eine Strecke von 400 Kilometern zum Südpol wandern wollen, gewöhnen. Das bedeutet: Vier Wochen im Eis, jeden Tag einen 50 Kilogramm schweren Schlitten 30 Kilometer Richtung Pol ziehen – und das bei 24 Stunden Tageslicht!
Schon das erste Auswahlcamp am Truppenübungsplatz Allentsteig stellte die meisten der insgesamt 2.627 österreichischen Bewerber vor unbewältigbare Herausforderungen. Von "extrem harten, fast brutalen“ Prüfungen berichtet eine Teilnehmerin aus dem Camp.
Auf dem Programm standen Hindernisläufe, Überlebenstraining, Nachtmarsch, Flussdurchquerungen; aber auch Geschicklichkeit und Teamgeist wurden geprüft.
Respekt
"Beeindruckend, was die Kandidatinnen und Kandidaten geleistet haben. Der Wunsch, das Abenteuer Südpol mitzumachen, hat sie total motiviert. Die Veranstalter haben sich wirklich etwas einfallen lassen, um herauszufinden, wer sich als Teamplayer eignet“, zollte der Herminator den Bewerbern Respekt. „Ich bin gespannt, wie es auf dem Kitzsteinhorn weitergehen wird.“

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