Salzburger Festspiele

Welser-Möst erobert Salzburg

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Strauss-Oper "Der Rosenkavalier" wurde „seit 1994 nicht mehr so genau einstudiert“.

Neun Proben mit den Wiener Philharmonikern , das sind die unüblich guten Bedingungen, die Dirigent Franz Welser-Möst für die Einstudierung des Rosenkavaliers bei den Salzburger Festspielen (Premiere am Freitag) zur Verfügung hatte.

„Ein Musiker der Philharmoniker hat zu mir ­gesagt, man habe seit 1994 (Carlos Kleiber, Anm.) den Rosenkavalier nicht mehr so genau einstudieren können“, erzählt Franz Welser-Möst. „Diese vielen Proben sind auch nötig, um sich in die feinen Verästelungen der Partitur hineinzuarbeiten“, so der Pult-Star.

Harry Kupfer
Inszeniert wird der neue Salzburger Rosenkavalier von Harry Kupfer, der laut Welser-Möst „vieles nur andeutet, reduziert in Szene setzt und die neoklassizistische Atmosphäre herausarbeitet“. Aufgeführt wird das Werk in einer rund zehn Minuten längeren Originalfassung.

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