Schwarze Serie

Zwei Schwerverletzte bei Bond-Dreharbeiten

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Zwei Stuntmen verletzten sich bei einem Autounfall. Einer davon so schwer, dass er wiederbelebt werden musste. Sein Zustand ist kritisch.

Bei den Dreharbeiten für den neuen James-Bond-Film "Quantum of Solace" hat sich erneut ein schwerer Unfall ereignet. Zwei Stuntmen verletzten sich am Mittwoch in Italien, als sie mit dem Auto zunächst gegen einen weiteren Wagen und dann gegen eine Mauer prallten, meldete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Einer der beiden Männer habe nach dem Unfall wiederbelebt werden müsse und sei in einem kritischen Zustand.

Bereits am vergangenen Samstag hatte ein Setmitarbeiter den Aston Martin des Agenten ihrer Majestät unfreiwillig im Gardasee versenkt. Aus bisher ungeklärter Ursache verlor der Fahrer die Kontrolle über den Wagen. Er trug aber nur einige leichte Prellungen davon.

Bleibt abzuwarten, wie es in Vorarlberg weitergeht, wo der Dreh von "Quantum of Solace" vom 30. April bis zum 9. Mai fortgesetzt wird. Für den Agentenstreifen soll lange vor Saisonbeginn eine komplette Aufführung von Giacomo Puccinis "Tosca" auf die Beine gestellt werden.

"Quantum of Solace" mit dem britischen James-Bond-Darsteller Daniel Craig soll Ende des Jahres in die Kinos kommen. Anfang Jänner begannen die Dreharbeiten in Großbritannien, weitere Drehorte sind Panama, Chile und Mexiko sowie Spanien. Einige Szenen werden zudem in den Londoner Pinewood-Studios gedreht.

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Olga Kurylenko spielt Cammille. Hier kehrt sie gerade ins Grand Hotel Bolivia zurück.

Dreharbeiten in Paranal, Chile.

Olga Kurylenko in einer weiteren Szene. Sie spielt Camille.

James und Agent Fields auf einer Party in "Quantum of Solace".

In dem neuen Bond wird Bolivien als Heimat von Drogendealern dargestellt. La Paz protestiert vehement.

Die Dreharbeiten finden in unter anderem in Chile statt.

Bilder vom Set

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