Gewinner & Verlierer

Oscars: Die Rekordhalter

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Die Oscars in Zahlen: Ältest und jüngste Gewinner, meiste Preise.

The Revenant geht heuer als absoluter Favorit ins Oscar-Rennen. Bei zwölf Nominierungen stehen die Chancen ganz gut, dass der eine oder andere Academy Award herausschaut. Aber eine Garantie ist das noch lange nicht. Das weiß Leo DiCaprio, für The Revenant als bester Hauptdarsteller nominiert, sehr genau. Er wirkte 2002 in dem Scorsese-Streifen Gangs of New York mit, der für zehn Oscars nominiert wurde. Am Ende gab es für den Film keinen Oscar. Keinen einzigen.

Damit ist Gangs of New York aber nicht der größte Oscar-Verlierer aller Zeiten. Es gab tatsächlich Filme die noch mehr Nominierungen hatten und dann leer ausgingen! Ein Rekord, den man nicht gerne hält. Viel schöner ist es hingegen, den Film mit den meisten Oscars gemacht zu haben.

Wir haben für Sie 8 Oscar-Rekorde im Überblick:

  • Die Filme mit den meisten Auszeichnungen. Ben Hur (1959), Titanic (1997), The Lord of the Rings: The Return of the King (2003): je 11 Oscars
  • Die Filme mit den meisten Nominierungen. Alle About Eve (1950), Titanic (1997): je 14 Nominierungen
  • Regisseur/in mit den meisten Nominierungen. William Wyler: 12 Nominierungen.
  • Schauspieler/in mit den meisten Nominierungen. Meryl Streep: 19 Nominierungen.
  • Älteste/r Gewinner/in. Jessica Tandy (Driving Miss Daisy, 1989): 80 Jahre und 292 Tage
  • Jüngste/r Gewinner/in. Marlee Matlin (Children of a Lesser God, 1986): 21 Jahre und 218 Tage.
  • Größter Gewinner. The Lord of the Rings: The Return of the King (2003): 11 Nominierungen - alle 11 Oscars gewonnen.
  • Größte Verlierer. The Turning Point (1977), The Color Purple (1985): je 11 Nominierungen und kein Oscar gewonnen.
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