61. Song Contest:

Kroatien mit österreichischer Hilfe

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Heimisches Komponistenduo Popmache schrieb "Lighthouse".

Wenn Kroatien heuer den Eurovision Song Contest in Stockholm gewinnen sollte, kann sich auch Österreich freuen. Schließlich zeichnen für die Ballade der Sängerin Nina Kraljic die beiden Wiener Liedermacher Andreas Grass und Nikola Paryla, besser bekannt unter ihrem Label Popmache, verantwortlich. Die beiden hatten schon 2013 den Österreich-Beitrag "Shine" von Natalia Kelly komponiert.

Rückkehr
Damit schaffte es Österreich zwar nicht ins Finale, aber Kroatien setzt bei seiner Rückkehr in den Bewerb nach zweijähriger Pause erstmals auf ein ausländisches Team und entschied sich für die beiden Wiener. Geht es nach den Buchmachern, könnte es damit der Balkanstaat erstmals nach 2009 wieder in ein ESC-Finale schaffen.

Newcomerin
Das wäre dann natürlich nicht zuletzt der 24-jährigen Nina Kraljic zu verdanken, die als Senkrechtstarterin in ihrer Heimat gilt und ihren Beitrag rund um sturmumtoste Zeiten und das rettende Licht des Leuchtturms mit aller Verve interpretiert. Dennoch ginge die Trophäe im Falle eines theoretischen Sieges, wenn man so will, nach Österreich. Schließlich ist der Song Contest formell ja ein Komponisten- und Songschreiberwettbewerb.

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