Bühnen-Design

ESC: Riesen-Auge dominiert die Bühne

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Neues Stagedesign mit LED-Möglichkeiten - Auge aus 1.288 einzelnen Stelen.

Am 23. Mai geht in der Wiener Stadthalle das Finale des 60. Eurovision Song Contests über die Bühne - und Millionen Zuschauer weltweit werden auf ein riesiges Auge blicken: Ein 44 Meter breites Auge, das aus 1.288 LED-Stelen besteht, soll mit einer Höhe von gut 14 Metern und einer Tiefe von 22 Metern die Halle dominieren. Dieses Stagedesign gab der ORF als Veranstalter am Dienstag bekannt.

Licht-Show
Die 1.288 Stelen sind mittels LED-Technik einzeln bespielbar und sollen für die jeweiligen Lichtstimmungen sorgen. Die eigentliche Bühnenfläche im Zentrum des Auges hat eine Breite von 14,2 Metern. Ein LED-Boden im Durchmesser von elf Metern soll auch hier für verschiedenste Stimmungen und Bildmöglichkeiten sorgen. Und schließlich findet sich auch im Augenhintergrund gleichsam als Netzhaut eine LED-Wand mit einer Breite von 26 Metern und einer Höhe von 8,5 Metern. Diese lässt sich auf eine Breite von 13 Metern auseinanderschieben.

Große Augen respektive dieses große Auge machen zentral das Creative-Leading-Team an dessen Spitze bekanntermaßen als Creative Producer und Production Designer der Deutsche Florian Wieder steht, der bereits den Look des Eurovision Song Contests 2011 in Düsseldorf gestaltete. Als Lichtdesigner ist der Brite Al Gurdon (Lichtdesigner) mit an Bord, während ORF-Urgestein Kurt Pongratz ("Starmania", "Dancing Stars") der Leiter des Regieteams sein wird.

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