Richter legt fest

Britney Spears darf 1.500 $ in der Woche ausgeben

Teilen

Jetzt erhält die psychisch angeschlagene Sängerin ein Taschengeld. Und: Ihre Anwältin will die Zahlungen an Ex-Mann Federline drosseln.

Britney Spears (26) darf pro Woche 1.500 Dollar (rund 980 Euro) ausgeben. Ein Richter in Los Angeles billigte der millionenschweren Sängerin am Montag dieses Taschengeld zu, berichtete "People.com". Reva Goetz gab auch grünes Licht für das Engagement von zwei Anwälten, die sich um Spears' Geschäfte kümmern sollen, solange der psychisch angeschlagene Pop-Star Hilfe braucht.

Spears' Vater Jamie (54) wird mindestens bis Ende Juli die Vormundschaft behalten. Für seinen Job als Verwalter des Vermögens seiner Tochter wird er monatlich mit 10.000 Dollar entlohnt.

Eine Million für Anwalt des Ex-Mannes
Gleichzeitig wurde bekannt, dass der Scheidungskrieg und der Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline die Sängerin nach Angaben ihrer Anwältin bereits rund eine Million Dollar (651.890 Euro) gekostet hat. Anwältin Stacy Phillips forderte Richter Scott Gordon am Montag in einer Anhörung auf, die Federline zugesprochene Unterstützung zur Begleichung seiner Anwaltskosten auf 175.000 Dollar zu begrenzen. Spears sei kein "offenes Scheckheft".

Der Richter hatte Spears dazu verdonnert, Federline die Prozesskosten zu zahlen. Dessen Anwalt Mark Vincent, der 600 Dollar Stundenhonorar nimmt, stellte bereits eine halbe Million Dollar in Rechnung.

Spears streitet mit Federline um das Sorgerecht für die gemeinsamen Söhne Jayden James und den 29 Monate alten Sean Preston. Im Oktober ging das Sorgerecht an Federline, weil die Sängerin sich nicht an gerichtliche Auflagen für Drogentests gehalten hatte. Die mit seelischen Problemen kämpfende Spears steht seit Anfang Februar und bis mindestens 31. Juli unter der Vormundschaft ihres Vaters, der damit auch die Kontrolle über das millionenschwere Vermögen der 26-Jährigen hat.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.