Vertragsbruch

Britney und ihre Eltern von Ex-Manager verklagt

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Der Streit zwischen Britney Spears und ihren Eltern mit dem früheren Manager der Sängerin, Sam Lufti, hat sich zugespitzt.

Lufti hat vor einem Zivilgericht in Los Angeles Klage wegen Vertragsbruchs, Verleumdung, Körperverletzung und Zufügung seelischen Schadens eingereicht, berichtete die US-Zeitschrift "People".

Jamie und Lynne Spears hätten eine Schmutzkampagne geführt, um seinen Ruf zu zerstören und ihn aus dem Leben des Popstars zu vertreiben, macht Lufti geltend. Britney habe ihn im Herbst 2007 zu ihrem Manager gemacht und als Entlohnung 15 Prozent ihres Einkommen zugesagt, heißt es in der Klageschrift.

Eine Reaktion der Spears-Familie gab es nach Bekanntwerden der Klage zunächst nicht.

Jamie Spears hatte in der vergangenen Woche erneut von seinem Recht Gebrauch gemacht, Lufti und einen weiteren Bekannten seiner Tochter, Adnan Ghalib, auf Abstand zu halten. Per richterlicher Verfügung dürfen sie der 27-Jährigen nicht zu nahe kommen. Er habe auf Spears' Handy zahlreiche Anrufe der beiden entdeckt, so Jamie Spears. Dieser "schädliche" Kontakt würde die Heilung seiner Tochter behindern.

Einst hatten Lufti und Ghalib den Popstar auf Schritt und Tritt begleitet. Doch nach mehreren Nervenzusammenbrüchen der Sängerin im vorigen Jahr war dem Vater die Vormundschaft übertragen worden. Schon damals wurde gegen die früheren Begleiter eine vorübergehende Kontaktsperre verhängt. Zwischen Lufti und Spears' Eltern war ein bitterer Streit entbrannt. Sie warfen sich gegenseitig vor, sich an dem Star bereichern zu wollen. Das Vermögen der Sängerin wird auf 100 Millionen Dollar geschätzt.

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