Start

Erster Schultag für Faymann-Tochter

Teilen

Für Flora Faymann (6) und Bodo Bandion-Ortner (6) beginnt heute die Schule.

Für 84.000 Taferlklassler startet heuer der „Ernst des Lebens“: Das sind um 1,7 Prozent mehr Erstklassler als im Vorjahr.

In Wien werden heute 16.000 Kinder zum ersten Mal die Schulbank drücken. Darunter auch die sechsjährige Tochter Flora von SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann. Der Regierungschef hat sich sogar extra den ganzen Vormittag von Terminen freigehalten, um seine Tochter in die neue Schule bringen zu können.

Nach dem Urlaub in der Ramsau am Dachstein freue sich seine Tochter auf den neuen Lebensabschnitt. Mit einer „Schultüte bewaffnet“, begleitet der Kanzler gemeinsam mit seiner Ehefrau Martina Tochter Flora an diesem aufregenden Tag.

Das aufgeweckte Mädchen wird eine Wiener Ganztagsschule besuchen. Zur Eingewöhnung muss sie aber noch nicht den ganzen Tag dort bleiben: „Es wird empfohlen, das Kind in der ersten Woche auch mittags abzuholen. Deshalb versuche ich mir auf jeden Fall ein bisschen mehr Zeit dafür zu nehmen“, erzählt Martina Faymann. Die 42-jährige SPÖ-Politikerin sitzt ja seit 1996 im Wiener Landtag und Gemeinderat.

Ministerin nimmt sich frei
Auch Justizministerin Claudia Bandion-Ortner wird heute auf andere Gedanken kommen und muss sich nicht mit peinlichen Busspur-Anträgen und dubiosen Justizakten beschäftigen. Zumindest einen Vormittag lang: Denn auch sie begleitet heute ihren sechsjährigen Sohn Bodo beim ersten Schultag.

Der Junge wird ebenfalls mit einer, von seiner Mutter höchstpersönlich prall gefüllten Schultüte ausgerüstet. Noch bevor er seine Schulkarriere gestartet hat, kennt er allerdings schon sein Berufsziel: Der Spross der Justizministerin will nicht wie seine Mutter, sein Großvater und Urgroßvater Richter werden und auch nicht Polizist wie sein Vater, sondern „Pensionist“.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.