Vor Einbruchsprozess

Gärnter schwärzt Bohlen an

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Am 3. September stehen die Täter, die bei Dieter Bohlen eingebrochen sind, vor Gericht. Doch dieser ist jetzt selbst unter Bedrängnis.

Sein Gärnter machte nämlich gegenüber der BILD-Zeitung ganz andere Angaben über die Summe, die entwendet wurde, als sein Chef! Die Höhe der Beute schwankt jetzt zwischen 40.000 und 60.000 Euro.

Gärtner vs. Bohlen
Der Gärtner gab bei der Polizei als Zeuge des Überfalls an, dass Bohlen zu einem Täter sagte, 40.000 Euro Beute seien doch genug. Am Tag des Überfalls gab Bohlen bei der Polizei jedoch an, die Täter hätten ihm 60.000 Euro aus seinem Tresor gestohlen.

Nur bis 10.000 Euro versichert
Bohlen wurde von der BILD mit der Zeugenaussage seines Gärntners, die dieser nächste Woche vor Gericht wiederholen will, konfrontiert. Dazu meinte er: "Kann ja sein, dass ich damals im Schock von 40 000 Euro gesprochen habe. Als ich hinterher in den Tresor geguckt habe, sah ich, dass 60 000 Euro weg waren. Warum sollte ich mehr angeben, als es in Wirklichkeit war? Ich bin doch sowieso nur bis 10 000 Euro Bargeld versichert."

Der ehemalige Gärnter Peter H. arbeitet mittlerweile aufgrund einer Fußverletzung nicht mehr für Bohlen. Vor Gericht will er seine Zeugenaussage auf jeden Fall wiederholen. "Ich bringe mich doch nicht in Schwierigkeiten", sagte er zur BILD.

Prozessbeginn
Der Pop-Titan Bohlen war letzten Dezember in seiner Villa in Tötensen bei Hamburg von zwei jungen Männern ausgeraubt worden. Am 3. September startet der Prozess.

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