Verwirrspiel

Hat Anna Netrebko heimlich geheiratet?

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Traute sich die Braut? Im „Guardian“ spricht die Diva über „Ehemann“ Schrott. Ihr Manager dementiert!

Mein Ehemann singt immer meinen Bauch an“, flötet Anna Netrebko (36) in einem aktuellen Interview mit dem seriösen britischen Guardian über den Vater ihres zukünftigen Kindes, Partner Erwin Schrott (35). Und weiter: „Wir sind jetzt verheiratet, und ich nehme nicht an, mit ihm noch oft gemeinsam zu singen. Das wäre zu viel für uns.“ Mit diesen Aussagen löste die Wahl-Österreicherin einen Medien-Sturm aus: Haben Anna Netrebko und Erwin Schrott etwa geheiratet? Und wo? Dazu Netrebko: „Wir haben die Eheringe in Dubai gekauft!“

Wenn, dann so geheim, dass selbst Annas Manager Jeffrey Vanderveen nichts davon weiß: „Sie sind definitiv nicht verheiratet!“, lautet die erste Reaktion auf ÖSTERREICH-Anfrage. Doch warum verwendet die Russin dann Worte wie „Husband“ (Ehemann) und „married“ (verheiratet)?!

Schrott in Scheidung
Noch vor wenigen Tagen hat auch ihr Freundeskreis in Wien nichts von einer Hochzeit gewusst. Vielmehr waren alle der Meinung, dass der uruguayische Bass-Bariton Erwin Schrott noch verheiratet sei. Die Ehefrau, wohnhaft im spanischen Sevilla, lebt in Scheidung von Schrott. Doch: „Das dauert noch“, so ein Insider zu ÖSTERREICH. „Die Formalitäten sind kompliziert, beide müssen zum Gericht. Noch vor Kurzem hatte Schrott selbst Hochzeitspläne mit Anna Netrebko in einem Spiegel-Interview dementiert.

Laut Schrotts Management habe sich der Opernstar „eine private Auszeit“ genommen und sagte alle geplanten Auftritte bis 15. Juni ab. „Was er tut und wo er ist, wissen wir selbst nicht“, so Alessandro Dradi vom Schrott-Management in Verona ratlos gegenüber ÖSTERREICH.

Wien-Visite?
Möglich, dass Netrebkos Liebster diese Woche noch in Wien landen wird. Schließlich ist die schöne Sopranistin bereits im sechsten Monat schwanger und sehnt sich nach väterlichem Beistand. Im Guardian-Interview freut sich Netrebko auf die Geburt ihres „Buben“, der „im Herbst“ zur Welt kommen soll. „Für uns Sopranistinnen ist die Geburt eher einfach, denn wir haben eine starke Muskulatur da unten.“ Dann will sie wieder singen. „Ich werde nur sechs Monate weg sein. Meine Karriere könnte kurz sein. Und ich möchte sie nicht noch kürzer machen.“

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