Interview

Jackie: "Helmut ist so lebensfroh"

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ÖSTERREICH bat Jacqueline und Christina Lugner mit Helmut Werner zum Talk.

ÖSTERREICH: Wie haben Sie sich kennengelernt?

Helmut Werner: Gekannt haben wir uns länger. Und dann gab es einen Zeitpunkt, als wir auf einer Veranstaltung in Leoben waren, wo wir uns das erste Mal so richtig wahrgenommen haben. Wir haben uns dort erstmals länger miteinander unterhalten und dachten beide kurz darauf, dass das eigentlich recht gut zwischen uns harmoniert.

Jacqueline Lugner: Dem kann ich nur zustimmen, es war eben diese Veranstaltung, bei der wir geplaudert haben. Ja, das hat einfach gepasst.

ÖSTERREICH: ... und dann kam also dieser „Klick“-Moment?

H.Werner: Richtig, bis zu dem Zeitpunkt hatten wir einfach normalen Kontakt.

ÖSTERREICH: Wie haben Sie als Mutter die frohe Kunde aufgenommen?

christina lugner: Na ja, das war so eine Sache. Ich habe eines Tages gemerkt, dass sie irgendwie anders war. Ich fragte sie, was denn eigentlich los sei mit ihr. Weil sie war irgendwie anders, und als Mutter spürt man so etwas einfach.

Jacqueline L.: Ja, und dann hast du mich auch gleich gefragt.

Christina L.: Richtig, weil sich einfach ein paar Dinge bei ihr geändert haben. So zum Beispiel in der Schule. Die Noten sind immer besser geworden. Sie ist auch auf einmal nicht mehr weggegangen und der Helmut war auch öfters bei uns. Und so reimt man sich die Dinge dann zusammen.

ÖSTERREICH: Und wie war es dann für Sie, als es raus war?

Christina L.: Natürlich ist es etwas Positives und ich habe mich für sie gefreut. Liebe ist etwas wunderschönes und die erste Liebe etwas ganz Besonderes und Kostbares. Und wenn man dann weiß, dass die Tochter, die das höchste Gut im eigenen Leben darstellt, in guten Händen ist, dann ist man beruhigt

ÖSTERREICH: Der Altersunterschied war nie ein Problem?

H. Werner: Nach diesem Event und den ausgedehnten Gesprächen gab es dann einfach keine Barrieren mehr zwischen uns. Vor allem der Punkt, dass Jacqueline sich nicht so verhält, wie andere Frauen in ihrem Alter. Sie hat bereits die halbe Welt gesehen, ist von beiden Elternteilen außergewöhnlich gut erzogen worden. Und mit all diesen Dingen ausgestattet, ist sie eben anders als Gleichaltrige. Sie verhält sich eher wie eine 20- oder 25-Jährige.

ÖSTERREICH: Und bei Ihnen?

Jacqueline L.: Also bei mir war es nicht ganz unähnlich. Außerdem beträgt der Altersunterschied zwischen uns nur neun Jahre. Von daher war und ist es für mich kein Thema.

Christina L.: Beim Thema Altersunterschied glaube ich, bin ich eines der besten Beispiele. Meine Eltern trennten 21 Jahre und bei Richard und mir waren es nicht weniger als 34!

ÖSTERREICH: Was ist es, das Sie an Helmut so schätzen?

Jacqueline L.: Er ist einfach so ein lebensfroher Mensch. Und eigentlich egal, was es ist, ich kann mit all meinen Problemen zu ihm kommen – er hilft mir da weiter. Auch bei Dingen, die die Schule anbelangen.

ÖSTERREICH: Der Manager Ihrer Mutter ist zwar oft bei Ihnen, aber ist es für Sie kein Problem, dass er so oft wegen beruflicher Agenden unterwegs ist?

Jacqueline L.: Nein, eigentlich nicht. Denn viele der Termine finden am Wochenende statt und da bin ich eigentlich oft dabei. Und wenn in der Schule mal viel Stoff zum Lernen ansteht, dann nehme ich mir meine Unterlagen einfach mit.

ÖSTERREICH: Was war der bisher größte Liebesbeweis, den Ihnen Ihr Partner gemacht hat?

Jacqueline L.: Eindeutig, dass Helmut in meine Nähe gezogen ist!

H. Werner.: (lächelt) Ich habe ja davor im Burgenland und in der Steiermark gewohnt.

ÖSTERREICH: Geben Sie etwas darauf, was andere Leute über Sie als Paar sagen?

H. Werner.: Diejenigen, die darüber Bescheid wissen, so viele waren das bisher nicht, von denen kam unisono eine positive Resonanz. Sie meinten, sie haben uns im Umgang miteinander erlebt und es als außergewöhnlich befunden, wie gut wir zueinander passen und wie liebevoll wir miteinander umgehen.

Jacqueline L.: ... auch bei mir war es so. Ich habe damals mit meiner besten Freundin darüber gesprochen. Und die hat sich total für mich gefreut.

ÖSTERREICH: Würden Sie als Mutter erlauben, dass die zwei ­ohne Sie auf Urlaub fahren?

Christina L.: Mit mir schon!

H. Werner.: ... und wir sind ja auch happy, wenn die Christina dabei ist!

Jacqueline L.: Ja, sehr sogar. Aber das weiß der Helmut auch, dass mir das wichtig ist. Überhaupt, er versteht mich. Er ist ein sehr lebensfroher, positiver Mensch – ein totaler Optimist.

ÖSTERREICH: Wo sehen Sie sich in ein paar Jahren?

Jacqueline L. & H. Werner: (lachen) Auf jeden Fall zusammen!

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