Todesangst

Jetzt droht Jeannine Schiller eine Gehirn-OP

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Drama. Vor zwei Wochen kollabierte Jeannine Schiller. Diagnose: Gehirnblutung! Jetzt der Schock: Sie muss noch drei Wochen bleiben.

Die Stimme klingt zittrig und kraftlos. Die Tage im Spital haben an Society-Löwin Jeannine Schiller (64) gezehrt. „Mir geht es gar nicht gut“, haucht sie ins Telefon. Vor knapp zwei Woche wurde die Charity-Lady mit Gehirnblutung ins Wiener AKH eingeliefert. Diese Woche hatte sie auf eine Entlassung gehofft. Doch die Situation ist ernster als gedacht. „Ich muss noch drei Wochen im AKH bleiben.“

Gehirnoperation
Schiller befürchtet das Schlimmste: „Ich glaube, dass ich am Kopf operiert werden muss. Sie müssen noch eine Computertomografie machen, weil die Blutung im Gehirn nicht zurückgeht. Das macht mir große Angst.“ Ständige Spritzen, strikte Bettruhe und immer wieder Kopfschmerzen – die Nerven liegen blank. Heute, Mittwoch, steht eine weitere, schwere Untersuchung an: eine Angiografie an, in der ein Katheder ins Gefäßsystem eingeführt wird.

„Todesangst“
Das Trauma sitzt bei der sonst so fröhlichen Jeannine Schiller tief. „Ich hatte wirklich Todesangst. Es war furchtbar!“ Immer wieder bricht sie im Gespräch in Tränen aus. Vor knapp zwei Wochen, einen Tag nach Pfingsten, brach für sie alles zusammen: „Ich hatte so schwere Kopfschmerzen, konnte plötzlich meinen Arm nicht mehr bewegen. Ich dachte, es sei ein Schlaganfall“, erinnert sie sich an die dramatischen Stunden. Daraufhin wurde sie sofort ins Spital eingeliefert. „Die Ärzte sagen, die Blutung ist zweieinhalb Zentimeter groß. Es ist wie eine Thrombose im Kopf“, versucht die Promi-Patientin ihr Leid zu verstehen.

Versöhnung mit Mausi
Einziger Trost in dieser schweren Zeit: „Meine Kinder besuchen mich jeden Tag und zwingen mich, jetzt nur an mich zu denken.“ Und auch noch eine alte Freundin hat zu ihr ans Krankenbett gefunden. Christina Lugner, zu der Jeannine Schiller seit der Scheidungsschlacht mit Mörtel auf Distanz ging, stattete ihrer Langzeitgefährtin einen Besuch ab. Versöhnliche Worte wurden ausgetauscht.

In drei Wochen erst darf Jeannine Schiller wieder in ihr altes Leben zurück. Dann will sie sich wieder um ihre Projekte kümmern. „ Wer sammelt denn die Spenden für meine Projekte wenn nicht ich?“

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