"Lederhosen-Zombie"

EAV rockt gegen Chart-Star Gabalier

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Das neue EAV-Album sorgt schon vor der Veröffentlichung für einen Aufreger.

„Vorm Tanzpalast da hüpften die Aliens im Kreis – die Gesandten vom Planeten Edelweiß. Sie klopften sich die Schenkel und auf die nackten Knie. Und sangen ‚Hat irgendwer a Liad für mi?‘“ Die EAV startet ihr Comeback mit einer musikalischen Attacke auf Andreas Gabalier!

Am 9. Jänner kommt die neue CD Werwolf-Attacke und dabei rocken Klaus Eberhartinger, Thomas Spitzer (liefert nach vier Jahren Auszeit wieder die zynisch-bösen Texte) und Co. scharf gegen den Volks-Rock’n’Roller.

Ulk-Band
Der Neo-Hit ­Lederhosen-Zombies ist eine dreiminütigen Abrechnung mit Gabalier („Lederhosen-Zombie mit Trachtenhaar“) und seinem seit dem Hymnenaufreger diskutierten Frauenbild: „Reingequetscht ins Dirndl wird jeder Tuttelzwerg im Nu zu Madame Busenberg.“ Im Mitschunkelrhythmus bittet die EAV im Text sogar niemand Geringeren als Karl Lagerfeld um Hilfe und schreckt dabei auch vor Gewalt nicht zurück: „Sehr geehrter Karli, befreie meine Welt. Greif einmal noch zur Schere. Beende diesen Spuk und erstich damit den Trachtenlook.“

Ganz klar: Das ist ein neuer Krieg im Austropop.

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