Schlagabtausch

Life Ball-Chef weist Vorwurf zurück

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Der Life Ball 2009 hat nach vorläufigen Berechnungen einen Reinerlös von fast 1,5 Millionen Euro gebracht. Die Organisatoren wehren sich massiv gegen mediale Vorwürfe, dass es beim Finanzgebaren des Balles nicht korrekt zugegangen ist.

Der Life Ball 2009 hat nach vorläufigen Berechnung einen Reinerlös von 1.469.000 Millionen Euro gebracht. "Wir sind stolz darauf, dass es uns wieder gelungen ist, einen entscheidenden Beitrag für Aidshilfsorganisationen zu leisten", hieß es von Seiten der Organisatoren.

Finanzgebarung geprüft
Gleichzeitig wehren sie sich gegen mediale Vorwürfe, dass es beim Finanzgebaren des Balles nicht korrekt zugehen soll. "Im Hinblick darauf, dass in manchen Medien Gerüchte verbreitet wurden, die unsere Ehrenhaftigkeit in Fragestellen und uns Unkorrektheit im Umgang mit den Einnahmen vorwerfen, haben wir uns entschlossen, unsere Gebarung auf Euro und Cent, auf Heller und Pfennig von einer der renommiertesten Wirtschaftsprüfungskanzleien dieses Landes, die bereits beauftragt ist, überprüfen zu lassen", so Pressesprecher Oliver-John Perry.

Widmungsgemäß
Darüber hinaus will der Life Ball auch jene Prüfung durchführen lassen, in deren Folge das Spendegütesiegel durch die Kammer der Wirtschaftstreuhänder verliehen werden soll. "Wir können aber jetzt schon mitteilen, dass eine gemeinsam mit unseren Rechnungsprüfern und unserer Steuerberatungskanzlei durchgeführte interne Prüfung ergeben hat, dass jeder einzelne Euro widmungsgemäß verwendet wurde. Ergänzend können wir auch mitteilen, dass die geplante Sonderprüfung entsprechend der Tradition des Life Balls auch kostenlos für uns durchführt wird", meinten die Organisatoren.

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