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Rogan adé: Penthouse verkauft

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Markus Rogan verkauft Wohnung und will in Amerika leben.

Finaler Akt! Schwimmer Markus Rogan macht jetzt Nägel mit Köpfen. Er hat sein Penthouse verkauft, alle Möbel ausgeräumt und Österreich verlassen.

Neues Leben
Statt grauem Novemberregen strahlender Sonnenschein, statt missmutiger Stadt-Gesichter lachende Beach-Boys und statt Mediengetöse einfach nur Ruhe: Markus Rogan (28) hat Österreich nun endgültig den Rücken gekehrt und seinen Lebensmittelpunkt ins sonnige Kalifornien, nach Los Angeles verlegt.

Abschluss
Denn, wie ÖSTERREICH erfuhr, er hat auch sein Wiener Penthouse im fünften Bezirk verkauft. "Unter Marktwert", munkeln Insider. Manager Ronnie Leitgeb habe alles erfolgreich abgewickelt, während Schützling Rogan beim Schwimmtraining in Los Angeles für sein Comeback trainierte. "Die Wohnung wurde bis auf Küche und Whirlpool im Badezimmer vollständig ausgeräum", so ein Insider. Das zweistöckige Luxus-Apartment (Wert: 300.000 Euro) inklusive zwei begrünter Dachterrassen war mit edlen, maß-gemachten Designer-Möbeln ausgestattet.

Neues Leben
Mit dem Wohnungsverkauf, so erzählen Freunde weiter, ist auch sein Umzug in die Vereinigten Staaten besiegelt. Rogan über sein neues Leben auf seiner Homepage: "Derzeit ist mein Trainingsmittelpunkt die University of Southern California, mit dem kreativsten Trainer der Welt, Dave Salo. Wir schwimmen rund drei Stunden am Tag und machen dazu ein bis zwei Stunden Krafttraining. Jede Trainingseinheit ist fast wie ein Wettkampf."

Wien-Besuch
Ganz ohne seine alte Heimat kommt Rogan nicht aus. Beim Ströck-Schwimm-Meeting am 27. November in der Wiener Stadthalle wird er wieder auf seine österreichischen Schwimm-Kollegen treffen. "Ich freue mich, die Mannschaft wieder zu sehen. Besonders die, die in der schweren Zeit in Rom wirklich zu mir gehalten haben", so Rogan dazu.

Ob er an seine alten Erfolge anschließen kann und das Image des Schwimm-Sonnyboys – nach der Prügelaffäre in Rom – zurückerobert wird, bleibt abzuwarten. Rogan scheint sportlich hoch motiviert: "Das letzte große Ziel in diesem Jahr ist für mich die Kurzbahn EM (10.–13. Dezember) in Istanbul." Sein Comeback beim Weltcup in Durban und Moskau ist bisher gelungen.

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