Michael Jackson

War er nicht der Vater seiner Kinder?

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Kampf um Jacksons Kinder: Jetzt streiten Nanny und Granny.

Der King of Pop ist nicht mehr, Michael Jacksons mysteriöser Tod mit 50 gibt immer mehr Rätsel auf. Dafür gelangen jetzt aber auch zunehmend bis dato unbekannte Details aus seinem Leben ans Licht der Öffentlichkeit. Viele davon betreffen Michael Jacksons drei Kinder, Prince (12), Paris (11) und Prince Michael Jackson II. (7) alias Blanket. So meldet sich jetzt erstmals die leibliche Mutter von Prince und Paris – das dritte Kind stammt von einer unbekannten Leihmutter – Debbie Rowe (50) zu Wort. Gegenüber der Brit-Gazette News of the World bricht die ehemalige Empfangsdame einer Klinik für Hauterkrankungen erstmals ihr Schweigen und lässt gleich zu Beginn die Bombe platzen: „Es waren gar nicht Michaels Spermien“, behauptet Rowe, „ein anonymer Samenspender ist in Wirklichkeit der Vater der Kids!“ Der Mann soll von Michael Jackson persönlich ausgewählt worden sein.

Lieber Tiere als Kinder
Leiblich oder nicht – die Kinder kannten nur Jackson als ihren Daddy. Was aus den drei jetzt wird, bleibt offen. Debbie Rowe jedenfalls will, entgegen anderer Medien-Behauptungen, von ihnen nichts wissen. „Ich war nie eine gute Mutter, habe mich Paris und Prince nie verbunden gefühlt. Ich möchte diese Kinder nicht in meinem Leben haben. Meine Kinder sind meine Tiere!“

Nanny oder Granny?
Die leibliche Mutter von Prince und Paris fällt demnach komplett aus. Was den Sorgerechtsstreit um die Kids allerdings erst so richtig eröffnet. Zu den neuen, erbittertsten Kontrahentinnen avancieren jetzt Grace Rwaramba (42), die langjährige, aus Ruanda stammende Nanny der Kids, und Michaels betagte Mutter Katherine (80). Ein Freund enthüllt: „Katherine will die Kinder, aber Michael hat immer gesagt, dass Grace sie haben soll, falls ihm etwas zustößt. Die Kids lieben sie. Könnten sie wählen, würden sie Grace nehmen!“ Tatsächlich hatte die langjährige Nanny in den letzten zehn Jahren die Mutterrolle übernommen, kümmerte sich nicht nur vorbildlich um die Kids, sondern auch um den vom Leben gezeichneten Vater. Die Nanny ortet hinter dem plötzlichen Interesse an den Kindern reine Geldgier und enthüllte erschütternde Details: „Ich war in London, als mich die Nachricht von Michaels Tod ereilte, wollte gerade nach L.A. fliegen, um die Kids zu trösten, da wurde ich von Katherine angerufen: ,Ich bin gerade im Haus', sagte sie. ,Wo hat Michael sein Geld versteckt?' – Er war erst ein paar Stunden tot und schon wollte sie wissen, wo er sein Geld hat!“

Auch weitere Details zu Michaels Vaterrolle lässt Rwaramba, die sich in den kommenden Tagen als Zeugin für die Polizei bereithalten muss, aus dem Sack: „Die Kinder hatten ein kühles, distanziertes Verhältnis zu ihrem exzentrischen Vater. Wenn Michael ins Zimmer kam, erstarrten sie. Und sie hassten ihre Masken. Ich ebenfalls. Ich habe sie oft absichtlich vergessen – Michael war darüber immer wütend. Das Schockierendste: Die Kinder hatten nicht einmal einen Lehrer!“ Das Rennen um die Kids zwischen Nanny und Granny scheint jedenfalls eröffnet. Eine(n) große(n) Unbekannte(n) gibt es da allerdings auch noch: Den leiblichen Vater der Kinder! Durchaus möglich, dass der anonyme Samenspender jetzt auf die Anonymität pfeift, die Kids für sich reklamiert. Perfekter könnte dann das Chaos nicht sein...

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Wie lernten Sie Michael kennen?
Debbie Rowe: Er war frisch geschieden, erzählte mir, dass seine erste Frau, Lisa Marie Presley, ihm keine Kinder schenken wollte. Ich sagte zu ihm: Ich kann deine Babys kriegen. Ich habe ihm meinen Bauch geschenkt, ließ mich von einem anonymen Samenspender künstlich befruchten und bekam dafür bezahlt.

Wie ging es weiter?
Rowe: Michael hat eine Hochzeit arrangiert, wir sollten nach außen hin heile Familie spielen. In Wahrheit haben wir aber nie wie ein echtes Ehepaar zusammengelebt, hatten auch nie Sex. Er wollte auch nie mit mir zusammenleben. Es war immer so: Er hatte sein Haus, ich meines!

Wann kam das endgültige Aus?
Rowe: Ich hatte Probleme bei der Geburt des zweiten Kindes, Michael wusste, dass ich kein drittes Kind bekommen könnte. Er hat mir daraufhin die Kinder genommen, mich abgefunden. Und wollte nur noch, dass ich meinen Mund halte!

Wollen Sie die Kids?
Rowe: Definitiv nicht. Ich war nie eine gute Mutter, da war nie ein Band zwischen mir und den Kids. Ich weiß, ich werde sie nie wiedersehen. Ich möchte sie überhaupt nicht in meinem Leben haben. Meine Tiere sind jetzt meine Kinder...

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