Beweismittel

Rihanna will Schmuck von Polizei zurück

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Der 1,4 Millionen Dollar teure Schmuck dient als Beweismittel. Die Sängerin war von ihrem Freund Chris Brown geschlagen worden.

Pop-Star Rihanna (21) hat geliehene Schmuckstücke im Wert von 1,4 Millionen Dollar (rund eine Million Euro) von der Polizei in Los Angeles zurückgefordert. Wie "Tmz.com" berichtete, hat der Anwalt der Sängerin die Rückgabe der als Beweismittel festgehaltenen Schmuckstücke schriftlich beantragt.

Es handelt sich um ein Paar Ohrringe und drei wertvolle Ringe. Rihanna war bei einem handgreiflichen Streit nach einem Partybesuch im Februar von ihrem Freund, R&B-Sänger Chris Brown, geschlagen worden. Sie trug Verletzungen im Gesicht davon. Ein Polizeifoto zeigte die Karibik- Schönheit mit geschwollenem Gesicht und blutiger Lippe.

Anfang April hatte der wegen Körperverletzung angeklagte Sänger auf "nicht schuldig" plädiert. Am 29. April muss Brown wieder vor der Richterin erscheinen. Vor dem Streit hatte das Paar eine Party im Vorfeld der Grammy-Verleihung besucht. Die teuren Schmuckstücke gehören nicht der Sängerin, sondern waren Leihgaben von vier Herstellern.

Beide Stars sagten nach dem Streit ihren Auftritt bei der Grammy-Zeremonie und bei weiteren Konzerten ab und hielten sich seitdem weitgehend von der Öffentlichkeit fern. Vor kurzem wurde bekannt, dass Rihanna Ende Mai einen Auftritt vor 25.000 Zuschauern in Dubai plant.

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