Mutter bleibt anonym

Ronaldo zum ersten Mal Vater

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Das Kind ist allerdings nicht von seiner aktuellen russischen Freundin...

Der portugiesische Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo ist erstmals Vater geworden. Das gab der 25-Jährige am Sonntag kurz nach Mitternacht auf den Internet-Plattformen Facebook und Twitter bekannt. Mit der Mutter seines Sohnes hatte Ronaldo, dem zahlreiche Frauengeschichten nachgesagt werden, vereinbart, ihre Identität nicht preiszugeben. Dafür erhielt er das alleinige Sorgerecht für seinen Nachwuchs.

Ronaldo hat alleiniges Obsorgerecht
"Mit großer Freude und Aufregung darf ich bekanntgeben, dass ich vor kurzem Vater eines Sohnes geworden bin", schrieb Ronaldo. "In Einvernehmen mit der Mutter, die lieber anonym bleiben will, wird mein Sohn meiner alleinigen Obsorge anvertraut. Weitere Angaben werden zu dem Thema nicht gemacht. Ich bitte darum, mein Recht auf Privatsphäre (und jene des Kindes) zu respektieren."

Kein Fake
Das Management des Offensivspielers von Real Madrid bestätigte in portugiesischen Medien die Echtheit der Angaben. Die Mutter von Ronaldos Sohn soll demnach aus den USA stammen und das Kind laut Medienberichten Anfang Juni - also kurz vor Beginn der WM in Südafrika, bei der Ronaldo mit Portugal im Achtelfinale an Spanien gescheitert war (0:1) - zur Welt gebracht haben.

"Mitbringsel" aus USA-Urlaub?
Die Zeitung "Correio de Manha" erinnerte daran, dass der Portugiese im vergangenen Sommer seinen Urlaub in Los Angeles und Miami verbracht hatte. Laut Medienangaben würden sich nun Ronaldos Mutter Dolores sowie seine Schwestern Elma und Katia um die nötigen Papiere kümmern, um das Kind nach Portugal bringen zu können. Ronaldo selbst dürfte seinen Sohn noch nicht gesehen haben.

Aktuelle Freundin überrascht
Ronaldos aktuelle Freundin reagierte leicht überrascht. "Mein Freund ist jetzt plötzlich Vater", schrieb das 24-jährige russische Model Irina Shayk auf seiner Facebook-Seite.

Sportlich hatte Ronaldo bei der WM nicht zu überzeugen vermocht. Der Offensivspieler von Real Madrid hatte in Südafrika nur einen einzigen Treffer beim Kantersieg gegen Außenseiter Nordkorea (7:0) erzielt. Im Prestigeduell mit Spanien war der mit 94 Millionen Euro Ablöse teuerste Fußballer der Geschichte farblos geblieben.

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