Britney Spears

"Was zum Teufel habe ich mir nur gedacht?"

Teilen

In einer neuen Doku spricht sie offen und ehrlich über ihre Abstürzte und Einsamkeit: "Was zum Teufel habe ich mir nur gedacht?"

Nun sitze ich hier und denke: Eigentlich bin ich ja ziemlich clever. Aber was zur Hölle habe ich mir damals dabei bloß gedacht?“ In der für 30. November geplanten 90-Minuten MTV-Dokumentation For the Record, spricht Britney Spears (26) erstmals über die vielen Fehltritte des letzten Jahres. Vom öffentlichen Glatze scheren, über die vielen Ohne-Höschen-Blitzer bis zum verlorenen Sorgerechts-Prozess um ihre Söhne Sean Preston (3) und Jayden James (2). Die zwölf Monate vor ihrem MTV-Triumph im September (3 Awards!) ging Britney, von Hunderten Paparazzi verfolgt, durch die Hölle. Und das weiß sie auch!

„Bin irre einsam“
„Mein Leben war die Hölle! Und obwohl dabei alles so verdammt öffentlich passierte, hat niemand eine Tau, wie es in mir wirklich vorging“, bemüht sie sich zur Veröffentlichung ihrer Comeback-CD Circus (ab 2. 12.) nun um Schadensbegrenzung. „Ich bin oft irre einsam, weil ich nun niemanden mehr an mich heranlassen will. Ich fühle mich selbst verloren und muss mit diesem Zustand nun jeden Tag neu umgehen lernen.“

Brit hautnah
Für diesen Rundumschlag gegen ihre „mediale Ausbeutung“ (O-Ton) ließ sich Brit von den MTV-Kameras vier Wochen lang Big Brother-artig verfolgen: Bei den Plattenaufnahmen, beim heißen Womanizer-Videodreh, bei Interviews – ja sogar beim Familientreffen in ihrer Heimatstadt Louisiana. „Ich musste diesen Film machen, weil die Welt bislang von mir doch ein völlig falsches Bild hatte.“

Die Popsängerin hat sich in den letzten Monaten wieder etwas gefangen und bastelt derzeit an einem Comeback. Am 2. Dezember, ihrem 27. Geburtstag, soll ihr neues Album "Circus" veröffentlicht werden. Zwei Tage vorher strahlt MTV eine 90-minütige Sondersendung über Spears aus, die vom Management der Sängerin produziert wurde.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.