Ermittlungen

Wirbel um Pleite von Veronas Ehemann

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Hat Franjo Pooth, Ehemann von Werbe-Ikone Verona, die Insolvenz seiner Firma verschleppt? Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Mit seiner Firma "Maxfield" ging Franjo Pooth gerade in Konkurs. Er steht mit 14 Millionen Euro in der Kreide. Jetzt droht ihm aber noch mehr Ärger. Die deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, drohen Franjo ein bis fünf Jahre Haft, so die BILD.

Insolvenzverschleppung
Insolvenzverschleppung liegt vor, wenn eine Firma schon länger zahlungsunfähig oder überschuldet ist. Im Fall Franjo Pooth weisen einige Indizien darauf hin. Bereits im Bericht zum Geschäftsjahr 2006 gibt es einen Fehlbetrag von 4,6 Millionen Euro. Alleine der Stadtsparkasse Düsseldorf schuldet er derzeit 9 Millionen Euro.

Private Pleite?
Auch privat scheint der Ehemann von Verona quasi vor dem Nichts zu stehen. Außer einer Wohnung in London, 1500 Euro Bargeld, einer Rolex (im Wert von 6910 Euro) und einer Breitling-Uhr (im Wert von 3000 Euro) soll er keine nennenswerten Vermögenswerte zu besitzen. Für einen Normalsterblichen noch mehr als genug, aber für den Göttergatten von Werbe-Millionärin Verona?!

Franjo selber will sich zu seiner Situation nicht äußern. Er meinte nur: "Meine Frau ist mein wichtigster Berater." Vielleicht lags ja daran.

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