Austro-Model bei GNTM

Greta geht auf unsere Julia los

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Österreicherin Julia wird zum Mobbing-Opfer von Konkurrentin Greta.

Sie ist ein leichtes Opfer: Julia Fux aus dem Mühlviertel (OÖ) ist schrecklich schüchtern, traut sich kaum den Mund aufzumachen. Sie hat Schwierigkeiten damit, auf die anderen Mädels bei Germany's Next Topmodel zuzugehen und bleibt meist für sich, alleine über ein Buch gebeugt.

Hinterrücks

Verständnis gibt es dafür von den GNTM-Kandidatinnen kaum. Sie lästern hinter Julias Rücken über sie. Allen voran: Die toughe Greta. Sie maulte bei Team-Mentor und Jury-Mitglied Thomas Hayo über die österreichische Kandidatin: "Die Julia versteckt sich vor uns. Wir fragen immer wieder, warum sie nicht mit uns reden will und warum sie nicht so bei uns ist. Wir saßen gestern beim Abendessen und sie kam nicht." 

Geschenk

"Nee, gar nicht", antwortete Greta, als Hayo nachfragte, ob Julia sich denn in die Gruppe integriert. Pech für Lästerkönigin Greta: Thomas stellte sich hinter Julia und machte sich Gedanken, wie er ihr helfen kann. Er beschloss, ihr ein großzügiges Geschenk zu machen, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Der Werbe-Profi zog los und besorgte ihr eine lässige Lederjacke: "Damit Du Dich cooler fühlst! Wir sind jetzt in Los Angeles und nicht mehr in Österreich." 

Neid

Das weckte, wenig überraschend, den Neid in Greta. "Der Thomas wird Gründe haben, warum er sie so beschenkt. Ich glaube, sie weiß es zu schätzen, aber sie weiß nicht ganz, wie viel Geld sie gerade anhat", lästerte sie gleich wieder los und beschwerte sich, dass Julia zu wenig Dankbarkeit äußert: "Sie hat NULL Freude gezeigt, was mich schon bisschen nervt. Da kriegt sie schon so teure Geschenke, von denen sie sich einen Kleinwagen leisten kann." Das blieb Julia nicht verborgen. Aber der Neid der anderen Mädchen konnte ihre Freude nicht schmälern. 

Aussprache

Später folgte denn die große Aussprache in Team Thomas: Die Mädels riefen Julia zu sich und fragten sie, warum sie sich ständig zurückzieht. Natürlich mit Greta als Rädelsführerin. Julia erklärte ihnen, dass sie einfach unglaublich schüchtern ist und sich nicht traut, mit ihnen zu sprechen und mehr Zeit braucht, um aufzutauen. Fürs Erste ist jetzt Friede.

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