TV-Groteske

Linda De Mol vermittelt jetzt Callboys

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Plus: Worsegs neues Luxus-Reich und Houstons Desaster-Auftritt in London.

Als Traumhochzeit-Moderatorin berühmt-berüchtigt, verführt Hollands TV-Aushängeschild Linda de Mol (46) jetzt zum Fremdgehen. In ihrem Frauenmagazin LINDA. bietet De Mol für Erst-Abonnentinnen einen besonderen Service. Bestellt frau das Heft, gibt’s gleich einen Callboy dazu. Zwei heiße Stunden mit einem „Gigolo nach freier Wahl“ kosten 68 Euro (statt 450 Euro).

Der Skandal ist perfekt: Gegner werfen ihr Zuhälterei und Menschenhandel vor. De Mol nimmt es locker: „Wir Frauen wollen doch auch ab und zu einen guten, unverbindlichen Partner“, so die zweifache Mutter.

Bei dem speziellen Angebot muss frau allerdings schnell sein. Dies gilt nämlich nur für die ersten 25 Bestellungen. Und wer nicht darunter ist, muss sich mit einer Leder-Handtasche begnügen.

Houston: Desaster-Auftritt in London

Whitney Houston
Whitney Houston
© Photo Press Service, www.photopress.at
(c) Photo Press Service, www.photopress.at

Unkonzert des Jahres. „Ein Desaster“ (Herald Sun), „mieses Karaoke“ (Sydney Morning Herald), „eine einzige Enttäuschung“ (People). Selten waren sich die Kritiker in ihren vernichtenden Urteilen so einig wie beim eigenartigen London-Auftritt von Whitney Houston (46).

Nach Total-Flop in Australien und Spitalsaufenthalt in Frankreich (ÖSTERREICH berichtete) lieferte die Pop-Diva am Sonntag in der Londoner O2-Arena das Unkonzert des Jahres: Bei The Greatest Love of All schaffte sie gar nur die ersten paar Songzeilen und für It’s Not Right But It’s Okay mussten ihre Backing-Sängerinnen einspringen. Und just den Megahit I Will Always Love You musste sie gleich drei Mal (!) abbrechen.

Ausreden.
„Sie will heute einfach nicht kommen, meine Soprano-Freundin. Manchmal singt sie, aber heute eben nicht. Da kann ich tun, was ich will“, versuchte Whitney das unüberhörbare Stimmproblem auch noch runterzuspielen. Und hatte dafür gleich eine miese Ausrede parat. „Die Klimaanlage ist schuld!“ Ihr müsst froh sein, dass ich bei solch kühlen Temperaturen überhaupt auftrete ...“

„Geld zurück“.
20.000 Fans, darunter VIPs wie Jamie Oliver, waren zum Comeback-Konzert gekommen. Doch nach nur 20 Minuten strömten Hunderte schon wieder zum Ausgang. „Sie schaffte es ja nicht einmal einen einzigen Song richtig zu singen“, wird Ex-Fan Mark Higgins in USA Today zitiert. Noch härter sah es Dave Law: „Diese Tour sollte abgebrochen werden, ehe noch mehr ihr schwer verdientes Geld dafür verschwenden“

Doch Whitney tritt mit dieser Skandal-Show weiter auf. Heute nochmals in London und am 19. Mai auch in der Wiener Stadthalle. (zet)

Beauty-Doc flüchtet vor Lärm aus Wien-Grinzing nach Kaisermühlen

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© TZ Österreich Fally
(c) TZ Österreich Fally

Donaustadt. Dass es den Promidoktor von Grinzing nach Kaisermühlen in den Harry Seidler Turm zieht, sorgt in der Bussi-Bussi-Gesellschaft für Getuschel. „Meine Praxis läuft bestens, mein Heuriger in Grinzing ist jeden Tag ausgebucht. Man braucht sich also keine Sorgen um mich zu machen“, kommentiert Artur Worseg die kursierenden Gerüchte.

Der Seelenfrieden des gebürtigen Kärntners ist dennoch massiv beeinträchtigt. Neben seiner Luxusvilla in der Wildgrube 6 inmitten der Weinberge hat sich ein Weinbauer entschlossen, eine Buschenschank zu eröffnen. Dabei betreibt der Beauty-Doc doch ebendort auch einen Heurigen. „Ich sperre um 22 Uhr zu und beim Nachbarn geht der Krawall bis lange nach Mitternacht“, ist Worseg empört. Söhnchen Paris (5) könne nicht mehr schlafen.

Der Zoff mit dem Nachbarn hat den feschen Schönheitschirurgen an den Rand eines Zusammenbruchs gebracht. Darum lebt er nun in einer 150-Quadratmeter-Luxus-Terrassenwohnung im 31. Stock des Towers. Isabella Meus – seine Ex und Mutter des gemeinsamen Sohnes – und deren Oma bleiben in der Villa und schupfen den Heurigen. Verkaufen will Worseg derzeit nicht.

Kaiser: Kampagne mit Biss

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Patricia Kaiser
© Kernmayer
(c) Kernmayer

Comeback. Sie hat wieder Spaß am Leben und am Model-Job: Patricia Kaiser (25) hat nach dem tragischen Unfalltod ihres Lebensgefährten Gustav Kral vor sechs Monaten den harten Weg zurück geschafft (ÖSTERREICH berichtete). „Ich empfinde wieder Leidenschaft für meinen Beruf“, so die Ex-Miss-Austria.

Und die Model-Aufträge fliegen ihr nur so zu. Nach Aufnahmen für Otto-Versand steht sie am 6. Mai wieder vor der Kamera. Starfotograf Manfred Baumann wird die Beauty für die neue Burger King-Kampagne in Szene setzen. Ganz nach dem starken Motto: Neustart mit viel Biss...

‚Männerbeine‘ in roten Hosen

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© TZ Österreich Niesner
(c) TZ Österreich Niesner

Wien. Für die CliniClowns schlüpft man auch gerne mal in rote Hosen: So gesehen bei der mittlerweile legendären Promi Comedy Parade im Wiener Metropol. Da staunte das Publikum nicht schlecht, als Postbus-Geschäftsführer Heinz Stiastny, Staranwalt Manfred Ainedter und Unternehmer Kurt Mann als Rat Pack im bunten Beinkleid That’s Amore zum Besten gaben. Passend: MADONNA-Herausgeberin Uschi Fellner schwärmte hingegen von Männerbeinen.

Durch den Abend mit Lachgarantie führten Metropol-Chef Peter Hofbauer und Peter Rapp. Musikalisches Talent bewies auch Verleger Christian Mucha, der nicht nur Que sera sang, sondern sich auch mit der Gitarre begleitete. Am Ende hatten die CliniClowns gut lachen: Stolze 31.500 Euro Reinerlös brachten die Darbietungen der Prominenten ein.

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