Kitzbühel-Besuch abgesagt

Arnies Schwiegervater gestorben

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Nach dem Tod ihres Vaters steht Arnold seiner Ehefrau Maria Shriver bei.

Heute um 8.30 Uhr hätte er in Salzburg mit seinem Gulfstream-Jet landen sollen. Der Flughafen war bereits informiert – doch Dienstagmittag kommt plötzlich die Absage. Arnold Schwarzenegger (63) kommt nicht nach Österreich und wird auch nicht in Kitzbühel beim Hahnenkamm-Wochenende für Hollywood-Glanz sorgen. Kitz-Insider und Arnie-Freund Franz Weber bestätigt auf ÖSTERREICH-Anfrage: „Ja, es stimmt. Arnold Schwarzenegger kommt leider nicht zum Hahnenkamm-Rennen.“

Wie ÖSTERREICH bereits berichtete, zitterten die Veranstalter seit Montag vor einer Absage des Aus­tro-Amerikaners. Denn der Terminator-Star stornierte seinen Vortrag auf dem Recycling Congress in Salzburg sowie seinen Besuch im Schwarzenegger Museum in Thal bei Graz.

Schwiegervater gestorben
Weber weiß: „Ich habe Montagabend mit ihm telefoniert und er hat gemeint, er schafft es einfach nicht.“

Der Hintergrund, warum Schwarzenegger seinen Heimaturlaub wieder so kurzfristig stornieren musste, ist menschlich verständlich. Sein Schwiegervater, der bekannte Ex-US-Politiker Sargent Shriver aus dem Kennedy-Clan, lag zum Zeitpunkt der Absage bereits im Sterben. Anfang der Woche war der 95-Jährige in ein Spital in Maryland eingeliefert worden. Seit 2003 hatte der ehemalige Vize-Präsidentschafts-Kandidat an der Alzheimer-Krankheit gelitten. Dienstagabend erlag Shriver seinem Leiden.

Verständlich, dass Arnold Schwarzenegger jetzt lieber seiner Frau Maria Shriver (55) beisteht, anstatt im Kitzbüheler Party-Reigen zu glänzen. Spätestens im Frühjahr könnte er nach Österreich kommen. Dann wird sein Museum eröffnet.

Obama würdigt Shriver
R. Sargent Shriver starb im Alter von 95 Jahren in einem Spital im US-Bundesstaat Maryland. Er litt seit Jahren an Alzheimer. Seine Frau Eunice Kennedy Shriver war im August 2009 im Alter von 88 Jahren verstorben.

Robert Sargent Shriver kandidierte im Jahr 1972 erfolglos für das Amt des US-Vizepräsidenten mit dem demokratischen Präsidentschaftskandidaten George McGovern. US-Präsident Barack Obama würdigte den Verstorbenen für seine Verdienste.

(unw/bad)

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