Endloser Scheidungskrieg

Heard+Depp streiten weiter um Abfindung

Teilen

Schauspieler verschaffte sich durch vereinbarte Spende Steuervorteile - Ex-Partnerin erzürnt

Nach scheinbar ewigem Hin und Her konnten sich Depp (53) und Heard(30) vor einigen Wochen doch noch außergerichtlich bezüglich ihrer Scheidung einigen . Alles schien geklärt, beide mit der Einigung zufrieden. Sie wird 7 Millionen Dollar bekommen und lässt im Gegenzug dafür alle Vorwürfe gegen ihn fallen. Jetzt wurde der Scheidungskrieg erneut entfacht, weil Heard der Auszahlungsmodus der ersten Abfindungsrate nicht so in den Kragen passt.

Gespendete Abfindung

Heard hatte vorige Woche verkündet, dass sie die von Depp zu zahlende Abfindung von sieben Millionen US-Dollar in voller Höhe für wohltätige Zwecke spenden werde. Die Summe soll aufgeteilt werden zwischen dem Kinderkrankenhaus in Los Angeles und der American Civil Liberties Union, einer Organisation, die sich für die Bürgerrechte einsetzt.

Depps Team teilte am Donnerstag laut "Variety" mit, dass er die ersten Raten der Millionensumme schon gezahlt habe. Am Ende würde jede Organisation 3,5 Millionen Dollar erhalten. "People.com" zufolge haben beide Einrichtungen den Eingang von Geldern bestätigt.

Johnny, der Trickser

Die Abfindung nahm damit aber nicht den Weg über Heards Konto. Die Vertreter der Schauspielerin reagierten am Donnerstag prompt. Heard würde es zwar begrüßen, dass Depp nun Interesse für ihre Lieblings-Stiftungen zeige, aber durch die direkte Zahlung würde er sich Steuervorteile verschaffen. Dies sei nicht ausgehandelt worden, hieß es in der Mitteilung. Heard fordert nun, dass Depp die doppelte Summe, also 14 Millionen Dollar zahlen soll, wenn er diesen Weg gehen wollte.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.