Vergewaltigungsvorwürfe

Karl Dall: Prozess im Herbst

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Karl Dall bestreitet die Tat und will seine Unschuld beweisen.

Im Herbst möchte Karl Dall vor dem Schweizer Gericht seine Unschuld beweisen. Er bestreitet die Vorwürfe einer Journalistin, die ihn im November 2013 der Vergewaltigung bezichtigte. Vergangenen Donnerstag hat die Staatsanwaltschaft Zürich Anklage erhoben, der Prozess würde für kommenden Herbst anberaumt.

Dall freut sich auf Prozess
Gegenüber der Bild Zeitung zeigte sich der Komiker zuversichtlich: „Ich bin froh, dass es zum Prozess kommt und ich habe damit auch gerechnet. Nun kann meine Unschuld endlich bewiesen werden. Damit wird dieser Albtraum endlich ein Ende finden.“ Dall distanzierte sich von Anfang an von den Anschuldigungen, er habe die Journalistin in Zürich in seinem Hotel-Zimmer vergewaltigt. Vier Tage verbrachte er in Untersuchungshaft.

Belastende Tonbandaufnahme
Die Frau hat eine Tonbandaufzeichnung, auf der Karl Dall zu hören sein soll, wie er sagt, dass sie „eine Granate im Bett“ sei. Dall beteuert gegenüber der Bild:„Das wollte sie von mir hören, obwohl es gar keinen Sex gab. Ich habe es nur gesagt, damit sie geht und ich endlich meine Ruhe habe.“

Der Komiker bereut, mit der Frau auf seine Hotel-Suite gegangen zu sein: „Das war der größte Fehler meines Lebens. Ich wusste ja nicht, dass sie eine Stalkerin ist und in der Vergangenheit schon andere Prominente belästigt und beschuldigt hat“, so Dall im Bild-Interview. Angeblich soll die Schweizer Journalistin 2006 Udo Jürgens gestalkt haben.

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