Mangel an Beweisen

Lollobrigida verliert gegen "Heiratsschwindler"

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Filmdiva Gina Lollobrigida blitzte mit ihrer Klage wegen Eheschwindels ab.

Pech für Filmdiva Gina Lollobrigida (87). Die Schauspielerin ist in Spanien mit einer Klage wegen Eheschwindels abgeblitzt. Ein von "La Lollo" angestrengtes Verfahren gegen den 34 Jahre jüngeren Javier Rigau wurde vom zuständigen Richter in Barcelona mangels Beweisen eingestellt, wie die Nachrichtenagentur efe am Samstag unter Berufung auf Justizkreise berichtete.

Die Italienerin hatte versichert, der Spanier habe sie 2010 in Barcelona mit einer gefälschten Vollmacht geehelicht. Die spanische Polizei teilte vor einigen Tagen nach einer Handschriftuntersuchung jedoch mit, die Unterschrift des Sexsymbols der 1950er- und 1960er-Jahre ("Der Glöckner von Notre Dame") unter dem Dokument sei echt.

Ehe bleibt gültig
Die Hochzeit, die am 29. November 2010 in einer Kirche Barcelonas in Anwesenheit von acht Trauzeugen stattfand, wurde erst 2013 standesamtlich eingetragen. Lollobrigida versichert, sie sei nicht dabei gewesen und habe erst im Internet von der Heirat erfahren. Eine "gewisse Teresa" haben den Part der Braut übernommen. Sie bezeichnete ihren früheren Begleiter - einen Unternehmer - in italienischen Medien als "Aasgeier", der auf ihr Vermögen aus sei. Nach der Richterentscheidung bleibt die Ehe aber gültig.

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