Urteil in London

Madonna: Erster Sieg im Sorgerechts-Streit

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Prozess soll im Juni in New York in die nächste Runde gehen.

Sängerin Madonna hat die erste Runde im Sorgerechtsstreit um Sohn Rocco für sich entschieden. Die Queen of Pop streitet mit ihrem Ex-Mann Guy Ritchie über den Wohnort des Teenagers, der lieber bei seinem Vater in England bleiben will. Wie das Londoner Gericht nun entschied, soll der nächste Prozess in New York stattfinden. Dort wird schließlich das endgültige Urteil gefällt.

Erstes Urteil
Nachdem der Richter den Fall eingehend analysierte, könnten die Ermittlungen in England nun vorerst eingestellt werden. Doch er appellierte an Madonna und Guy Ritchie, ihren Disput endlich beizulegen, denn es wäre ein "Tragödie", würden die beiden ihrem Sohn wegen ihres unnötigen Konflikts noch mehr der "schnell verfliegenden Tage" seiner Kindheit wegnehmen. Im Juni wird der Fall in New York noch einmal aufgenommen.

Nach der Scheidung lebte Rocco bei seiner Mutter in New York. Als er im Dezember mit ihr durch Europa tourte, besuchte er auch seinen Vater in London. Seitdem weigert sich der 15-Jährige, wieder zu Madonna zurückzukehren. Guy Ritchie stellte sich auf die Seite seines Sohnes, also zog die Musikerin gegen ihn vor Gericht, um Rocco wieder zurückzuholen. Bei der Verhandlung in London waren beide nicht persönlich anwesend.

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