Er wurde zum Einsiedler

Williams: So schlecht ging es ihm wirklich

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Stunden vor Tod noch bei Anonymen Alkoholikern. Er ging kaum aus dem Haus.

Nach seinem Tod bestätigte Robin Williams Sprecherin, dass der Schauspieler seit langem unter Depressionen litt, doch wie stark er wirklich damit zu kämpfen hatte, wird erst jetzt so richtig klar. "Robin hat unter Depressionen gelitten und hat häufig einen Großteil des Tages und der Nacht geschlafen", verriet nun ein Bekannter des Hollywood-Stars.

Einsiedler
"Sein Schlafzimmer hatte abdunkelnde Vorhänge, weil Robin keinerlei Licht dort wollte", weiß der Insider weiter. Während der schweren Zeit habe der 63-Jährige nicht nur sehr viel geschlafen, sondern auch sein Schlafzimmer kaum noch verlassen. "Er hat nicht gegessen und hatte Probleme, aus dem Bett zu kommen. Er hat sich oft beschwert, so müde zu sein, selbst nachdem er 20 Stunden geschlafen hatte", erzählte der Vertraute gegenüber RadarOnline.

Robin Williams: Sein Leben in Bildern

Auf dem Weg zum Studio 54 (New York 1979)

Rolle in "Mork Returns" (1979)

Spaß beim Tennis mit Pete Sampras (Los Angeles 1999)

Der Schauspieler war ein begeisterter Rennrad-Fahrer (New York 2008).

Mit Lance Armstrong bei der Tour de France (2004).

Mit Frau Susan Schneider bei einer Premiere in LA (2009).

Mit Kindern Cody und Zelda am Walk of Fame (1998).

In "Good Morning, Vietnam" 1987.

Eine seiner kultigsten Rollen war die der Mrs. Doubtfire, des stachligen Kindermädchens 1993.

Mit seiner zweiten Frau Marsha Garces in LA (1994).

Stolzer Oscar-Gewinner für seine Rolle in "Good Will Hunting" (1998).

Mit Mila Kunis in "The Angriest Man in Brooklyn" (2012).

Am Film-Set von "August Rush" (2006).

Anonyme Alkoholiker
Neben der Depression hatte Robin Williams auch noch mit seiner Alkoholsucht fertigzuwerden. Noch 24 Stunden vor seinem Tod suchte er bei den Anonymen Alkoholikern in San Francisco Hilfe. "Er war am Samstag noch bei einem Treffen. Er ist gerade aus der Reha-Klinik zurückgekommen und hat nüchtern gewirkt", so Argus Hamilton, ein Freund des Schauspielers und ebenfalls AA-Mitglied, gegenüber der britischen Sun. Erst im Juli ließ sich Robin Williams wieder in die Entzugsklinik einweisen, "für den Feinschliff". "Er wurde ein Einsiedler. Er hat in die Reha-Klinik eingecheckt und sich dann zuhause eingeschlossen", weiß ein Insider.

Aufmunterungsversuch
Schon auf seinem letzten Foto , das der Schauspieler auf Instagram postete, ist zu erkennen, wie schlecht es Robin Williams bereits gehen musste. Seine Freunde wussten von seiner schweren Depression und versuchten, Williams mit dem Äffchen Crystal aufzuheitern. "Der Affe hat es immer geschafft, ein Lächeln auf sein Gesicht zu zaubern. Die Leute, die ihm nahe standen, wussten, dass er mit Depressionen zu kämpfen hatte und jeder dachte, es wäre eine nette Idee", erzählte ein Vertrauter der Sun.

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Auf dem Weg zum Studio 54 (New York 1979)

Rolle in "Mork Returns" (1979)

Spaß beim Tennis mit Pete Sampras (Los Angeles 1999)

Der Schauspieler war ein begeisterter Rennrad-Fahrer (New York 2008).

Mit Lance Armstrong bei der Tour de France (2004).

Mit Frau Susan Schneider bei einer Premiere in LA (2009).

Mit Kindern Cody und Zelda am Walk of Fame (1998).

In "Good Morning, Vietnam" 1987.

Eine seiner kultigsten Rollen war die der Mrs. Doubtfire, des stachligen Kindermädchens 1993.

Mit seiner zweiten Frau Marsha Garces in LA (1994).

Stolzer Oscar-Gewinner für seine Rolle in "Good Will Hunting" (1998).

Mit Mila Kunis in "The Angriest Man in Brooklyn" (2012).

Am Film-Set von "August Rush" (2006).