Gerüchte um Ehe-Aus

Sarkozy & Bruni: Turtel-Auftritt

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Die ganze Woche tuschelten die Franzosen über die Ehe-Krise beim Präsidentenpaar. Bruni und Sarkozy kontern mit einem Liebes-Auftritt.

Sie tun, als ob nichts gewesen wäre. Händchen haltend und lächelnd wie frisch Verliebte präsentierte sich am Sonntag das französische Präsidentenpaar Nicolas Sarkozy (55) und Carla Bruni bei der Stimmabgabe zu den Regionalwahlen. Bruni erschien im schicken Hosenanzug. Sarkozy schüttelte Hände und mischte sich unters Volk.

Wer beim Auftritt an der Wahlurne genau hinsah, merkte, dass das Lächeln der beiden angespannt war. Kein Wunder, denn tout Paris hatte die ganze Woche über nichts anderes getuschelt: La Bruni (43) soll ein Pantscherl mit Frankreichs erfolgreichstem Sänger, Benjamin Biolay, haben. Monsieur le Président soll sich in den Armen seiner Umweltministerin Chantal Jouanno getröstet haben. Als „Hirngespinst“ tat Sarkozy die Gerüchte zum möglichen Ende seiner Ehe ab. Er habe „keine Sekunde“ übrig, um seine Zeit mit diesen „lächerlichen Geschichten zu vergeuden“. Vielleicht muss er sich aber doch bald mit der „lächerlichen Geschichte“ auseinandersetzen. Die Gerüchte verdichten sich, dass Bruni dem romantischen Poetiker Biolay erlegen ist – vielleicht sogar schon bei ihm wohnt.

Biolay gilt als engster Vertrauter von Bruni
Unbestritten ist, dass er zu einem ihrer engsten Vertrauten zählt. Gemeinsam machen sie Musik. Biolay gilt als nachdenklicher, auch depressiver Künstler, der früher medikamenten- und drogensüchtig war. Er wäre der nächste Prominente auf Brunis „Liste“: Sie kann auf zahlreiche Affären von Eric Clapton bis Mick Jagger zurückblicken.

Auch Sarkozy ist kein Kind von Traurigkeit und bereits zum dritten Mal verheiratet. Seine angebliche Affäre mit der hübschen Ministerin ist so pikant, dass französische Medien kaum darüber berichten. Vielleicht bleibt ihnen schon bald nichts anderes übrig ...

Denkzettel bei Wahlen für Sakozys Regierungslager
Unterdessen plagen Sarkozy nicht nur private Probleme. Bei den Regionalwahlen verpassten die Franzosen dem Regierungslager ihres Präsidenten einen Denkzettel. Hochrechnungen zufolge liegen die Linksparteien mit 53 Prozent vor den Konservativen mit 40 Prozent.

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