Also doch Scheidung

Johansson im Krieg um ihre Tochter

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Romain will mit Tochter in Frankreich bleiben, Scarlett oft auf Reisen.

Es war ein Verwirrspiel: Anfang Jänner wurde bekannt, dass Scarlett Johansson sich von ihrem französischen Ehemann Romain Dauriac getrennt hat. Kurz darauf sprach sie aber in einem Interview über ihre Familienleben und ihre Zukunftspläne mit Romain. Also kein Ehe-Aus? Das ist jetzt geklärt: Die US-Aktrice reichte in New York die Scheidung ein.

Krieg um Tochter

Friedlich wird das wohl nicht ablaufen. Bei ScarJo zeichnet sich ein Sorgerechtsstreit um ihre dreijährige Tochter Rose ab. Johansson beantragte das alleinige Sorgerecht. Dauriac möchte mit dem Kind aber in Frankreich leben. "Frau Johansson macht viele Reisen", sagte Romains Anwalt Harold Mayerson der New York Post, "Das wird ein interessanter Prozess." 

Vereinbarung verworfen

Kurz nach der Trennung einigte das Ex-Paar sich Insidern zufolge auf eine vorübergehende Regelung: Rose lebte abwechselnd je eine Woche bei ihrer Mutter und eine Woche bei ihrem Vater. Wegen Scarletts vieler Reisen wollte sie die Vereinbarung aber anpassen. Das Mädchen sollte drei Tag bei ihr, zwei bei Romain verbringen. "Das Kind wurde hin- und hergeschleudert. Das kann nicht funktionieren, weil sie so viel reist", erklärte ein Insider. 

Dauriac wehrte sich gegen die Regelung, da sein Leben sich nach der Trennung nur noch um den Zeitplan der Schauspielerin drehte. Ihr Anwalt sagte ihm darauf kaltschnäuzig: "So machen wir das in Hollywood." 

Scarlett Johansson (32) und Romain Dauriac gaben sich erst 2014, kurz nach der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter, das Jawort. Für die Aktrice ist es bereits die zweite gescheiterte Ehe. Von 2008 bis 2011 war sie mit dem kanadischen Schauspieler Ryan Reynolds verheiratet.

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