'Nah am Wahnsinn'

Sorge um Sängerin Sarah Connor?

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Die Sängerin spricht im Interview ihre dunkle Seite an. 

Wir kennen Sarah Connor als Frohnatur. Ihre Liedertexte handeln meist von Liebe. Im Zuge ihres neuen Albums verarbeitet die Sängerin jedoch schwierige Zeiten. Vor allem ihr neuer Titel „Close to Crazy“ spricht eine dunkle Zeit der Sängerin an.

Zu nah am Wahnsinn
„Ich bin irgendwann vom Studio nach Hause gefahren, ich saß im Auto. Ich hab oft das Gefühl, wenn ich nur so machen würde, wäre alles vorbei.“ Während sie diese Worte spricht, reißt sie anscheinend ein imaginäres Lenkrad herum. „Ich bräuchte nur eine Bewegung zu machen und alles, was ist, wäre einfach vorbei“, so die 33-Jährige in der NDR-Talkshow „3 nach 9“ am Freitagabend. „Dieser Gedanke, diese Ängste und dieser Kontrollverlust kommen immer wieder“, so die Sängerin. Sie dachte, dass es ihr wieder besser geht, dann meint sie aber, dass sie noch too close to crazy ist. Das verarbeitet sie alles in ihrem neuen Song.

Ruhm alleine macht sie nicht glücklich
Sarah Connor gibt in der Sendung zu, dass sie all der Ruhm nicht glücklich macht. „Immer wieder eine Platte nach der anderen, touren, touren, touren. Irgendwann weißt du nicht mehr: Sind das deine Freunde? Wer bleibt eigentlich, wenn ich das nicht mehr mache?“ Das ist auch der Grund, warum sie sich in den letzten Jahren etwas zurückgezogen hat und nun alles etwas ruhiger angeht. Sie will sehen, wer wirklich hinter ihr steht. Aus diesem Grund wird die Veröffentlichung ihres neuen Albums auch noch etwas auf sich warten lassen …

Sarah Connor & Florian Fischer in Wien

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