Schön unecht

Sylvie Meis wird immer künstlicher

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Selbst ihre Stylistin soll sie schon als "Barbie" bezeichnen.

Jettet man wie Sylvie Meis als erfolgreiche Moderatorin und ehemalige Spielerfrau von einer Champagnerparty zur nächsten dann ist gutes Aussehen natürlich enorm wichtig. Dagegen ist prinzipiell auch nichts einzuwenden, perfektes Styling gehört immerhin zu Sylvies Markenzeichen, doch sieht man die 36-Jährige in letzter Zeit auf dem Roten Teppich dann hat man zuweilen schon den Eindruck, einen Plastikpuppe vor sich stehen zu haben und keine echte Frau.

Zu schön um echt zu sein
Spätestens auf der New York Fashion Week konnte scheinbar selbst die eigene Stylistin des TV-Stars sich dieses Eindrucks nicht mehr erwehren. Wie die Bunte berichtet nannte sie sie „Barbie“. Nicht gerade ein Kompliment, ist die Puppe doch einerseits für ihre Makellosigkeit bekannt, sieht sich aber gleichzeitig immer wieder der Kritik ausgesetzt, Mädchen falsche Schönheitsideale zu vermitteln. Mit ihren schneeweißen Zähnen, der blonden Wallemähne, den XXL-Klimperwimpern, der perfekten Figur, dem  gebräunten Teint und dem aufgesetzten Lächeln lagen Vergleiche zwischen Sylvie und dem Kinderspielzeug jedoch auch für Unbeteiligte nahe.

Flucht in Perfektion
Warum sie das wohl tut, wo es doch zunächst so aussah, als wolle die Niederländerin endlich mit mehr Natürlichkeit punkten? Doch die Flucht in das perfekte Äußere könnte vor allem mit dem Trubel in ihrem Privatleben zusammenhängen. Will Sylvie mit dem künstlichen Look einfach unliebsame intime Fragen abwehren? Möglich wär’s, nur hoffentlich verliert Sylvie dabei nicht aus den Augen, dass sich wahre Schönheit oft in kleinen Makeln und nicht zuletzt viel Selbstbewusstsein zeigt. 

Sylvie Meis bei der Internationalen Funkausstellung

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