Nach Herz-OP

Aufhauser aus Koma erwacht

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Nach drei Wochen des Bangens: Aiderbichl-Chef kommt durch.

„Es geht sehr langsam, aber es gibt Fortschritte“, sagt Dieter Ehrengruber, Geschäftsführer und rechte Hand Aufhausers, der nun die Aiderbichl-Geschäfte führt, zu ÖSTERREICH.

Zweimal am Tag besucht er den Tier-Papst, der vor drei Wochen nach dem Einriss der Hauptschlagader am Herzen in die Chirurgie West des Landeskrankenhauses eingeliefert und notoperiert werden musste.

Zustand war kritisch, jetzt in der Aufwachphase
Die Ärzte erneuerten die Aorta. Aufhausers Zustand galt als kritisch – er wurde in ein künstliches Koma versetzt. Jetzt wacht der Aiderbichl-Chef langsam auf. Und zum ersten Mal schlug er auch die Augen auf. Ehrengruber: „Er kann noch nicht sprechen. Aber er erkennt mich und ich bin mir sicher, er versteht mich auch. Das sehe ich an seinen Augen. Und er drückt meine Hand.“

Bleibende Schäden
Unbeantwortet ist nach wie vor die Frage, ob nach dem schwerwiegenden Vorfall Schäden zurückbleiben. Ehrengruber: „Zu diesem Zeitpunkt kann man das noch nicht sagen. Er wird noch mindestens drei Monate im Spital sein. Zur Genesung, wenn sie erfolgreich sein soll, gehört vor allem Geduld. Sein Zustand ist zum Glück stabil.“ Doch die Zukunft bleibt weiterhin ungewiss.

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