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Biko: "Ich bin der Tanz-Champ"

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Biko Botowamungu wandelt auf den Spuren von Kultstar Psy.

Eigentlich geht’s bei Dancing Stars (freitags, ORF eins, 20.15 Uhr) ja – zumindest hauptsächlich – ums Tanzen. Doch dieser Herr hat’s im ORF-Ballroom auch ohne perfekten Hüftschwung schon ganz nach oben geschafft: Biko Botowamungu (51), Boxer, Pastor, Gute-Laune-Bär, ist seit Wochen der heimliche Star am ORF-Parkett. Doch der gelernte Sportlehrer und siebenfache Vater, der parallel zu Dancing Stars weiter an einer Volksschule unterrichtet, will noch höher hinaus. Bald schon, so der Plan, soll ganz Österreich nach seinem "Biko Shake“ tanzen. Uns führte Biko den Austro-"Gangnam Style“ vor und verriet, warum er nach dem TV-Ballroom auch wieder im Boxring tanzen will.

Boxer gelten gemeinhin nicht als die entspanntesten Zeitgenossen. Sie hingegen sprühen stets vor guter Laune. Sind Sie die klassische Ausnahmeerscheinung – oder ist das Klischee einfach falsch?

Biko Botowamungu: Ich bin immer glücklich und entspannt! (lacht) Ich glaube aber, dass viele wirklich ein falsches Bild von Boxern haben. Sie denken, dass wir aggressiv sind, versuchen uns, wenn sie uns begegnen, zu provozieren. Das ist Blödsinn. Ich bin kein aggressiver Mensch, ich hasse Streit. Ich liebe alle, sogar meinen Box-Gegner. Natürlich will ich ihn besiegen, aber ohne ihn wäre ich nicht im Ring, würde kein Geld verdienen. Wir mögen uns, gehen nach dem Kampf oft Kaffee trinken oder gemeinsam essen. Wie übrigens auch beiDancing Stars.

Mit dem "Biko Shake“ sind Sie auch der erste Kandidat, der einen Tanz erfunden hat. Wollen Sie Psy Konkurrenz machen?

Botowamungu: Mit Gottes Segen können wir vielleicht den "Gangnam Style“ in die Garage schicken. (lacht) Die Idee hinter dem "Biko Shake“ war, dass man das Tanzen mit Sportbewegungen verbindet. Meine Schüler und Kinder sind ganz verrückt danach. Wenn ich komme, fangen die sofort mit dem "Biko Shake“ an. Spätestens Anfang Mai wird es auch einen eigenen Song und ein Video geben. Und dann sollen alle den "Biko Shake“ tanzen.

Haben Sie schon Pläne für die Zeit nach Dancing Stars?

Botowamungu: Ich möchte ein Box-Comeback feiern. Ich habe das Gefühl, dass Gott in dieser Sache noch nicht mit mir fertig ist. Vielleicht will er, dass der alte Biko das schafft, was der junge nicht geschafft hat. Ich trainiere ja immer noch, aber ich möchte das wieder verstärken, auf acht Stunden am Tag.

Das ganze Interview lesen Sie in der neuen Ausgabe von Madonna SOCIETY!

     

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