Dunkle Seiten des Ruhms

Conchita: 'Nach dem Sieg kam Depression'

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Der Mega-Hype um ihre Person hatte für Conchita nicht nur gute Seiten.

Es war sicher nicht leicht für Conchita (29), mit dem Rummel nach ihrem Sieg beim Song Contest 2014 umzugehen. Quasi über Nacht war die Frau mit Bart damals in aller Munde, musste auf der ganzen Welt Interviews geben, war ständig auf Tour. Die Zeit für sich selbst blieb dabei auf der Strecke.

Conchita ist nicht mehr »Everybody’s Darling«

Anzeichen. „Ich habe alles gemacht, was man von mir wollte. Es war mir wurscht, ich war wie im Autopiloten. Wenn man da nicht aufpasst, kann es einen echt auffressen. Dann habe ich gemerkt, dass mein Hausverstand nicht ausreicht, um mich da rauszuholen, und ich habe mir professionelle Hilfe geholt“, lässt Conchita diese schwere Zeit im Seitenblicke-Magazin Revue passieren. Dort fand der Popstar auch das Rezept für sein Entkommen aus der Depression. „Ich habe aufgehört, Everybody’s Darling sein zu wollen“, so die Sängerin weiter.

Genesung. Inzwischen geht es ihr wieder viel ­besser, und Conchita kann wieder zufrieden durchs Leben „flattern“, wie sie 
es selbst beschreibt. „Ich bin ein grundpositiver und glücklicher Mensch“, strahlt die ESC-Gewinnerin. Die Therapie will sie aber dennoch fortsetzen. „Ich habe vor, das mit einer Regelmäßigkeit zu machen. So wie wenn man zum Zahnarzt geht und schaut, ob alles passt“, schmunzelt Conchita.

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