Künstler überlebt Notperation

Ernst Fuchs: "Es war schrecklich"

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Am Weg der Besserung: Fuchs im Interview über Not-OP, Privates und Karriere.

„Es geht mir schon besser. Auch dank der Ärzte im AKH“, gibt Maler-Fürst Ernst Fuchs (81) im ÖSTERREICH-Interview (unten) Entwarnung – und lächelt wieder. Erst am Dienstag musste er plötzlich wegen starker Schmerzen im Oberkörper ins Spital. Ein Aneurysma, die Erweiterung eines Blutgefäßes, war gerissen. Fuchs verlor viel Blut und musste notoperiert werden. „Er war in höchster Lebensgefahr“, sagt sein Sohn Tillman.

Doch der Künstler, Vater von 16 Kindern, überlebte und ist voller Tatendrang: „Ich plane in Doha (Katar) einen Kristall-Turm, der im Wasser steht.“ Auch privat winkt die Erfüllung: Die Hochzeit mit seiner Verlobten Uta Saabel steht bevor …

"Die Ärzte sind zufrieden"

ÖSTERREICH: Wie ist die Operation verlaufen?
Ernst Fuchs: Die Ärzte sind zufrieden, der Stent wurde repariert und die Blutung gestoppt. Es geht mir schon besser. Auch dank der Ärzte im AKH.

ÖSTERREICH: Was passierte?
Fuchs: Ich hatte schreckliche Schmerzen im Oberkörper. Ich dachte, es kommt von der Wirbelsäule …

ÖSTERREICH: Wie lange müssen Sie im Spital bleiben?
Fuchs: Es hängt vom Tempo meiner Genesung ab.

ÖSTERREICH: Im Sommer kündigten Sie an, Ihre Verlobte heiraten zu wollen …
Fuchs: Was? Das ist noch nicht erledigt? Dann wird es aber höchste Zeit!

ÖSTERREICH: Was sind Ihre nächsten großen Pläne?
Fuchs: Ich plane in Doha mit Swarovski und einem Architekten-Team einen gewaltigen Kristall-Turm, der im Wasser steht.

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