"Heimspiel in Schladming"

Gabalier: "Triumph in Österreich ist eine Genugtuung"

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Nach seiner Genesung gibt der Volks-Rock’n’Roller wieder seine 120 Prozent.

Stehaufmanderl. „Solange mich nicht die Eisenbahn zusammenführt, werde ich auftreten. Was einen nicht umhaut, macht einen nur härter, aber das Adrenalin pusht einen schon wieder hoch und die vielen Genesungswünsche der Fans. Das hat sicher auch dazu beigetragen, dass ich wieder auf der Bühne stehen kann.“ Andreas Gabalier (34) ist nach einer Woche Spital und einem kurzen gesundheitlichen Rückfall nach dem zu früh gestarteten Comeback in Kitzbühel (17. 8.) wieder voll fit. „Das waren zwei ganz gemeine Keime, die mich niedergestreckt haben. Dafür brauchte ich Ruhe, deshalb war ich auch nicht in Graz im Spital, denn dort wäre der Bär los gewesen. Nach Villach zu gehen war die richtige Entscheidung, denn ich war dort wirklich gut aufgehoben“, erklärt er seinen geheimen Genesungs-Trick.
 
 
Gabalier:
© Franz Neumayr
 

Freundin Silvia in Schladming mit dabei

 
Stimmung. Die beste ­Motivation für die beiden „Heimspiele“ in Schladming. Gestern wollte er im Planai-Stadion beim „1. Durchgang“ zu Mittanz-Hymnen wie Hulapalu oder I sing a Liad für di für 15.000 Fans eine fast dreistündige Schlager-Party liefern. „Das ist definitiv eines der Highlights meiner zehnjährigen Karriere, dass ich daheim, wo der Prophet ja oft nichts gilt, alle Konzerte ausverkaufen kann.“
 
Finale. Heute steigt die Zugabe, am 31. August füllt Gabalier als erster Österreicher das Wiener Happel- Stadion („Das ist schon auch eine große Genug­tuung!“). Dann gönnt er sich nach 10 Jahren Vollgas eine wohlverdiente Pause. „Ich werde 2020 etwas leiser treten. Auch in der ­Öffentlichkeit. Aber ich werde nicht rasten, denn ich muss etwas tun, die Welt zerreißen.“
 
Der Volks-Rock'n'Roller ganz persönlich auf der Hochwurzenalm:
 
gabalier
© Harald Steiner
 
In Schladming war natürlich auch Freundin Silvia Schneider im Publikum dabei. Starker Gegenwind für alle Trennungs-Gerüchte . „Wir haben unsere Beziehung nie so öffentlich gelebt wie Helene Fischer und Florian Silbereisen“, erklärt Gabalier. „Das muss einfach auch mal akzeptiert werden!“
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