Auf dem Weg der Besserung

Karl Moik: "Fühle mich noch sehr schwach"

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Der "Musikantenstadl"-Star spricht über seinen schweren Herzinfarkt.

Nach seinem bereits zweiten Herzinfarkt machten sich Familie, Freunde und Fans große Sorgen um den beliebten Musikantenstadl-Erfinder, doch Karl Moik ist eine Kämpfernatur und befindet sich schon auf dem Weg der Besserung. "Ich fühle mich noch sehr schwach, habe 15 Kilo abgenommen", erzählt er im Interview mit der Bild-Zeitung, die auch das erste Foto des Moderators zeigt. Moik sieht mitgenommen, aber gewillt aus, sich mit aller Kraft ins Leben zurückzukämpfen.

Helfende Ehefrau
Vor allem seine liebende Ehefrau Edith ist ihm in dieser schweren Zeit die größte Unterstützung. "Ich bin heute zum ersten Mal 50 Meter gelaufen - mithilfe eines Rollators. Meine Frau Edith hat mich dann ein wenig im Rollstuhl durch den Klinik-Park gefahren", verrät er weiter und spricht auch darüber, wie er seinen Herzinfarkt am Rosenmontag erlebte. "Ich bin auf einem Wagen der "Blauen Funken" mitgefahren. Danach bekam ich plötzlich keine Luft mehr. Im Hotelzimmer brach ich zusammen, meine Frau alarmierte den Notarzt. Sie hat mir das Leben gerettet. Ohne sie wäre ich wohl schon unter der Erde."

An seine Zeit auf der Intensivstation, wo der 75-Jährige in ein künstliches Koma versetzt wurde, kann er sich nicht erinnern. "Wochenlang nur schwarze Nacht, nichts! Erst seit zwei Wochen bekomme ich langsam wieder mit, was um mich herum passiert", gesteht Karl Moik, der sich derzeit noch in einer Reha-Klinik in Großgmain befindet - die nächsten zwei Monate wird er wahrscheinlich noch dort bleiben müssen, bis er wieder ganz bei Kräften ist.

Karl Moik: Sein Leben in Bildern

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