Kein Abschluss

Lauda: "Habe mein Matura-Zeugnis gefälscht"

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"Alle waren glücklich", so Niki über seine Jugendsünde.

Niki Lauda (63) war ein richtiger Lausbua. Im Interview mit der der deutschen Zeitung Die Zeit sprach der Kapperl-Träger über seine Jugend-Jahre und verriet unter anderem auch, dass er seinen Schulabschluss nicht rechtlich erworben hat.

Fälschung
"Meine Eltern haben darauf gepocht, dass ich die Matura mache. Aber mir hat das alles zu lange gedauert, also habe ich mein Maturazeugnis gefälscht. Alle waren glücklich, und ich konnte mich auf das Rennfahren konzentrieren", gestand Niki. Sein gefälschtes Zeugnis hatte allerdings ein Manko: Lauda konnte es seinen Eltern nur aus der Ferne zeigen, weil er lediglich den Namen eines Mitschülers entfernt und seinen eigenen in dem fremden Dokument eingesetzt hatte.

Erfolg auch ohne Matura
Eine Zeit lang plagten den Teenager noch Gewissensbisse. "Aber weil ich dann gleich Rennfahrer geworden bin und meine Ideen umsetzen konnte, war das schlechte Gewissen schnell wieder weg." Seinen Eltern gestand Niki Lauda seinen Betrug aber erst Jahre später  - da war er aber schon längst erfolgreich und der Matura-Schmäh bereits Schnee von gestern...

Lauda zeigt uns seine Zwillinge

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