Aufreger im Missen-Biz

Miss Austria gefeuert!

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Stein des Anstoßes: Ein Interview über das Missen-Business.

Ein kurzes Interview schlägt in der Missen-Branche hohe Wellen. Valentina Schlager (19), noch regierende Miss Austria, beschwerte sich vor der laufenden Chili-Kamera über die Zusammenarbeit mit der Miss-Austria Corporation. „Ich habe nur für die Sponsoren arbeiten müssen und nur wenig verdient“, meinte die Miss.

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Miss Austria Valentina Schlager

Veranstalter Emil Bauer, der das Interview am Montag in „Chili“ zufällig daheim am Bildschirm verfolgte, rang nach Luft. Ein Vertrauensmissbrauch für den Missen-Macher, der nun harte Konsequenzen hat. „Es ist unglaublich, Schlager hat nicht nur für Weltkonzerne gearbeitet, sondern Tausende Euro verdient und als Draufgabe ein Auto im Wert von 15.000 Euro bekommen. Gut zu hören, wie arm sie ist“, beschwert sich Emil Bauer ­gegenüber ÖSTERREICH. Und meint weiter: „Der nächsten Miss werde ich wohl einen Hubschrauber schenken müssen. Ein Auto zählt wohl nichts mehr.“

Keine Jobs mehr
An eine weitere Zusammenarbeit mit der Kärntnerin ist nach diesen Aussagen freilich nicht mehr zu denken, so Bauer.

Mit der Wahl der nächsten Miss Austria Ende März im Casino Baden ist der Fall Valentina Schlager endgültig Geschichte. Eine Lösung des Vertrages, der ohnehin in den nächsten Wochen ausläuft, sei daher gar nicht mehr notwendig. Etwas Positives hat Bauer über seine Miss dann doch noch zu sagen. „Sie war immer pünktlich. Das schon.“

Manfred Wrussnig
 

Miss Austria Valentina Schlager über den Eklat :

„Ich wollte niemanden kritisieren“

ÖSTERREICH: Frau Schlager, wie kam es zu dieser Kritik in der ORF-Societysendung „Chili“?
Valentina Schlager: Es war bei der Miss-Kärnten-Wahl. Die Reporterin fragte mich, warum ich eigentlich so wenige Jobs als Miss Austria bekommen habe. Darauf habe ich geantwortet, dass ich nur Jobs von den Sponsoren erhalten habe. Und wenn man für Vögele ein Shooting hat, dann wird man nicht für andere große Modehäuser wie etwa Otto für einen Auftrag engagiert. Aber ich wollte nicht, dass die Miss Austria Corporation mein Interview als Kritik auffasst.

ÖSTERREICH: Hat es zwischen Ihnen und dem Missen-Macher Emil Bauer schon ein klärendes Gespräch gegeben?
Schlager: Ja, wir haben telefoniert und ich habe ihm die Situation erklärt. Er meinte, der Vertrag läuft ohnehin in den kommenden Wochen aus. Aber ich hatte eigentlich nicht den Eindruck, dass er mit mir nicht mehr in Zukunft zusammenarbeiten will.

ÖSTERREICH: Aber Sie haben in „Chili“ auch behauptet, dass Sie wenig verdient haben. Stimmt das jetzt oder nicht?
Schlager: Die Jobs waren für mich ein super Einstieg für mein Studium. Ich habe sicher mehr verdient als andere Studentinnen. Und ein Auto habe ich auch bekommen.

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