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Niki Lauda muss weiter im Krankenhaus bleiben. Er erholt sich nur sehr langsam.

Seit 20. Juli liegt Airline-Manager und Formel-1-Zampano Niki Lauda (69) im Wiener AKH (ÖSTERREICH berichtete). Beim Urlaub auf Ibiza hat er eine Sommergrippe erwischt. Anfangs hatte Lauda die Erkrankung offensichtlich als Erkältung unterschätzt. Als das Fieber immer höher wurde und der Husten schlimmer, musste er mit seinem Privatjet nach Wien ins Allgemeine Krankenhaus transportiert werden, um sich dort kurieren zu lassen.

Intensivstation

Die ursprünglich verschleppte Grippe, ein in diesen Tagen weitverbreitetes Virus, das die Immun- und Abwehrkräfte des Körpers massiv angreift, erweist sich als hartnäckiger als ursprünglich angenommen. Der Infekt erwies sich als durchaus dramatisch. Anfangs musste „Niki Nazionale“, wie berichtet, sogar einige Tage auf der Intensivstation behandelt werden.

Lauda konnte in der Zwischenzeit wieder in ein ­„normales Zimmer“ im AKH verlegt werden, doch der Spitals­aufenthalt, bei dem er, wie aus seiner Bekanntschaft verlautet, „großartig betreut wird“, dürfte sich nach jüngsten Informationen weiter verlängern.

Rückfall

Wie ÖSTERREICH am Donnerstag erfuhr, habe sich Laudas Zustand wieder verschlechtert. Die AKH-Ärzte leisten Großartiges, um die Formel-1-Legende zu stabilisieren. Derzeit sei er noch ansprechbar, er habe allerdings einen Rückfall erlitten. An ein Verlassen des Krankenhauses ist in den unmittelbar nächsten Tagen noch nicht zu denken.

Seine Familie ist jedenfalls bei ihm. Ehefrau Birgit reiste aus Ibiza an, auch sein Sohn kümmert sich auf rührende Weise um seinen Vater.

Schonung

Klar ist, dass sich Lauda auch nach seiner Entlassung aus dem AKH schonen müssen wird. Kein leichtes Unterfangen bei der Doppelbelastung Airline/Formel 1.

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